kulturagenda

Auf Initiative des von Brüssel aus agierenden NGO-Zusammenschlusses Platform for Intercultural Europe (PIE) konzipierte die IG Kultur Österreich Ende November in Wien die zweitägige Veranstaltung Regional Practice Exchange. Intercultural Capacity-Building lautete der Untertitel des Meetings für ca. 30 geladene und vorwiegend aus der Kulturarbeit kommende AkteurInnen.
Kulturelle Vielfalt, Interkulturalität, Mobilität der Kulturschaffenden und ihrer Werke: Diese Basisbegriffe aktueller europäischer Kulturpolitik klingen hübsch, haben bei genauerer Betrachtung aber ihre Schattenseiten.
<p>Inhalte und Angebote der im Mai 2007 veröffentlichten Mitteilung der EU-Kommission über eine "Europäische Kulturagenda im Zeichen der Globalisierung" waren Themen einer Konferenz am 08. November 2007, die der Cultural Contact Point Austria des bm:ukk und die IG Kultur Österreich gemeinsam veranstaltet haben. Nun liegt der Konferenzbericht von Raimund Minichbauer (eipcp) vor, der die diskursiven Teile der Veranstaltung sowie die Eröffnungsrede von Bundesministerin Dr.
<p>Eine Kulturagenda für Europa - EU-Strategien und Modelle für den Kultursektor ist eine Konferenz des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur/ Cultural Contact Point Austria in Zusammenarbeit mit der IG Kultur Österreich<br /> <br /> <b>TERMIN:</b><br /> <br /> 8. November 2007<br /> 9.00 – 16.30 Uhr<br /> Registrierung ab 8.30 Uhr<br /> <br /> <b>ORT:</b><br /> <br /> WUK – WERKSTÄTTEN UND KULTURHAUS,<br /> KUNSTHALLE EXNERGASSE<br />
Im Mai dieses Jahres veröffentlichte die Europäische Kommission eine Mitteilung zur „europäischen Kulturagenda im Zeichen der Globalisierung“. Diese Tatsache wird von allen, die sich in EUropa mit Kulturpolitik beschäftigen, relativ einhellig als großer Fortschritt gefeiert. Allerdings scheint sich diese Begeisterung in erster Linie auf die Existenz des Dokuments und weniger auf seine Inhalte zu beziehen.