offener brief

Die letzte Pressekonferenz hat den Kultursektor fassungslos zurückgelassen. Während für Gastgärten ein konkreter Öffnungstermin beschlossen wurde, wurden Kunst und Kultur abermals vertröstet, dass irgendwann später über mögliche Öffnungsschritte beraten wird. In einem offenen Protestschreiben, initiiert von IG Kultur und IG Autorinnen Autoren, fordern an die 350 Kunst- und Kultureinrichtungen und 1.500 Kunst- und Kulturschaffende konkrete Planungsperspektiven für Kunst und Kultur.
Die Uhr tickt. Setzen Sie Ihr Versprechen an die österreichische Kulturszene endlich in die Tat um! In einem gemeinsamen Brief appelliert die IG KiKK gemeinsam mit allen anderen Landesorganisationen der freien Kulturarbeit und ihrem Dachverband, der IG Kultur Österreich, an die Österreichische Bundesregierung: Setzen Sie die bisher nur angekündigte Unterstützung für gemeinnützige Organisationen endlich rasch und unbürokratisch um. Die Zahl der zahlungsunfähigen Kulturvereine steigt von Tag zu Tag. Lassen Sie es nicht zu, dass eine beispiellose Konkurswelle Österreichs Kulturlandschaft erschüttern und nachhaltig schädigen wird.
<h4>Die Notwendigkeit einer Neudefinition.</h4> <p>Liebe ZirkusartistInnen,</p> <p>Dies ist ein Brief. Oder vielmehr der erste in einer Reihe von Briefen, die im Laufe der nächsten zwei Jahre veröffentlicht werden. Mit diesen Briefen möchte ich ansprechen, was mir in der zeitgenössischen Zirkuslandschaft, in der wir arbeiten, als notwendig erscheint: Wir müssen das, was wir tun, neu definieren. Wir müssen gemeinsam darüber nachdenken, wie und warum wir es tun.