prekariat

Eingang Container 25 (c) Container 25 KIKK OFF za kulturo #9: In der aktuellen Episode berichtet Daniel Gönitzer von der Lehrveranstaltung „Probleme und Chancen der freien Kulturszene in Kärnten/Koroška“, die er selbst heuer am Institut für Kulturanalyse der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt gehalten hat. Im Rahmen dieser wurden verschiedene Kulturinitiativen besucht und es wurde über die Situation der Kulturarbeit in Kärnten I Koroška reflektiert.
Kulturverein ROZ, Grenzprojekt, Gedenkjahr 100 Jahre Volksabstimmung Kärnten/Koroska Die IG KIKK hat mit einer Basisdatenerhebung die Rahmenbedingungen der freien Kulturarbeit in Kärnten erhoben. Das Ergebnis zeigt eine Verschärfung des Prekariats und das in einer Zeit, in der die Corona-Krise den Kunst- und Kulturbereich stark trifft. Ein Interview mit Vorstandsvorsitzender Alina Zeichen.
Schweigemarsch Kunst Kultur Wien Am 01.07.2020, genau 22 Jahre nach dem “Umzug der Maroden” stehen die Künstler*innen wieder auf der Straße! Damals wurde für ein Künstlersozialversicherungsgesetz gekämpft, welches bis heute verbesserungswürdig geblieben ist.
Kulturstaatssekretärin Ulrike Lunacek erklärt FAIR PAY für in Kunst und Kultur Tätige zur Priorität. Die Interessenvertretungen der freien und autonomen Kulturarbeit begrüßen diese Zielsetzung und fordern als ersten Schritt eine österreichweite Erhebung, die eine solide Faktenbasis zum Bedarf in der freien Kulturarbeit schafft. 
In kaum einem Sektor sind prekäre Arbeitsverhältnisse so weit verbreitet, wie im Kunst und Kulturbereich. Aus diesem Grund treffen Maßnahmen aus Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik all jene, die in diesem Bereich arbeiten, umso stärker. Es ist eine Entwicklung, die nun auch in anderen Bereichen immer schlagender wird. Als Spielfeld neoliberaler Politik könnten die Verhältnisse bald verstärkt auf die Gesamtgesellschaft umgelegt werden.
Social Impact AG, Freunde des Wohlstands Wie sehen die Arbeitsverhältnisse im Kulturbereich konkret aus? Wie geht sich das finanziell aus und wie vereinbart man das mit der Lebensplanung? Wie landet man im Kulturbereich und was motiviert dennoch so viele Menschen, sich aktiv einzubringen? Patrick Kwasi von der IG Kultur im Gespräch mit Kulturarbeiter*innen. Hier mit Barbara Larcher aus dem Vorstand der Social Impact AG.
p.m.k. Innsbruck Wie sehen die Arbeitsverhältnisse im Kulturbereich konkret aus? Wie geht sich das finanziell aus und wie vereinbart man das mit der Lebensplanung? Wie landet man im Kulturbereich und was motiviert dennoch so viele Menschen, sich aktiv einzubringen? Patrick Kwasi von der IG Kultur im Gespräch mit Kulturarbeiter*innen. Hier mit David Prieth ist Geschäftsführer von p.m.k., einem Zusammenschluss von 30 in Innsbruck tätigen Kulturvereinen.
Wie sehen die Arbeitsverhältnisse im Kulturbereich konkret aus? Wie geht sich das finanziell aus und wie vereinbart man das mit der Lebensplanung? Wie landet man im Kulturbereich und was motiviert dennoch so viele Menschen, sich aktiv einzubringen? Patrick Kwasi von der IG Kultur im Gespräch mit Kulturarbeiter*innen. Hier mit Victoria Schuster, KUPF, der Kulturplattform Oberösterreich, und Vorstandsmitglied bei KomA - Kultur ohne momentanen Aufenthalt in Ottensheim.
Wie sehen die Arbeitsverhältnisse im Kulturbereich konkret aus? Wie geht sich das finanziell aus und wie vereinbart man das mit der Lebensplanung? Wie landet man im Kulturbereich und was motiviert dennoch so viele Menschen, sich aktiv einzubringen? Patrick Kwasi von der IG Kultur im Gespräch mit Kulturarbeiter*innen. Hier mit Marjan Štikar vom Verein Rož in St. Jakob im Rosenthal.
Christiane Rath _ Großmutters-Wohnzimmer / Odonien Die neue Ausgabe des IG Kultur Magazins ist da und widmet sich dem Themen-Schwerpunkt "prekäres Leben und Arbeiten in der freien Kulturszene". Was heißt es für die Praxis, prekär beschäftigt zu sein? Welche Rahmenbedingungen befördern prekäres Arbeiten und was ist von den aktuellen politischen Entwicklungen zu erwarten? Und gibt es Denkanstöße und Praxismodelle, die Alternativen aufzeigen? Eine Ausgabe erstellt in Kooperation mit der Arbeiterkammer Wien.
Professionelle Kulturarbeit Noch nie war der terminus „kulturvermittlung“ so sehr in aller Munde wie in den letzten Jahren. Es wird von einem Berufsfeld mit Zukunft gesprochen, Tagungen, Symposien, Lehrgänge und Vorträge beschäftigen sich mit dem Berufsbild und seinen Anforderungen. Selbst der ORF wird von Generaldirektor Alexander Wrabetz als „größter Kulturvermittler des Landes“1 bezeichnet – dies jedoch nur als launige Anekdote am Rande! Wir KulturvermittlerInnen müssten demnach die Früchte der jahrzehntelangen Pionierarbeit und unseres idealistischen Ansatzes ernten können. Tun wir das? Sind wir zufrieden mit dem, was erreicht wurde? Ja und nein. Die Antwort kann nicht eindeutig ausfallen, denn zu divers stellt sich das Feld immer noch dar, zu unklar sind oft Rahmenbedingungen, Anforderungsprofile und Arbeitsaufgaben, die von den jeweiligen Kulturinstitutionen bzw. Auftraggebern ausgegeben werden. 
kürzlich zeigte die statistik austria auf, dass in österreich der anteil an sogenannten working poor besonders hoch ist. 5,4 prozent der gesamtbevölkerung gehen arbeiten und leben trotzdem in armut oder sind armutsgefährdet.