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Mittagsstunde Foto „Kein Fleisch und keine Flüge” lautet die grüne Formel des norddeutschen Regisseurs und Produzenten Lars Jessen. Das galt auch bei der Produktion seines neuen Kinofilms „Mittagsstunde”, mit dem er den gleichnamigen Beststeller der Romanautorin Dörte Hansen auf die Leinwand bringt.
Nachhaltigkeit IG Kultur Österreich im Gespräch mit Jacob Silvester Bilabel, dem Leiter des Aktionsnetzwerks Nachhaltigkeit in Berlin
Kristina Gruber Nachhaltigkeit soziokultureller Zentren Wenn der Klimawandel im Bereich Nachhaltigkeit höchste Priorität hat, dann gilt dies auch für die Transformation der Soziokultur. Aber wie funktioniert das in der Praxis? Das erprobten sieben soziokulturelle Zentren aus den drei Bundesländern Hessen, NordrheinWestfalen und Thüringen im Rahmen des Projektes „Selbstversuch: klimaneutrale Veranstaltungen in der soziokulturellen Praxis“. Jedes Zentrum fokussierte sich auf mindestens eine Veranstaltung und plante und organisierte diese unter klimafreundlichen Gesichtspunkten. Für das Kreuz (Fulda) und den Schlachthof (Kassel) waren dies Konzerte, das Mon Ami (Weimar) organisierte in Kooperation mit der Universität Hildesheim einen Fachtag und eine Werkstatt unter dem Titel „Nachhaltige Kulturarbeit“, die Lichtburg (Wetter) und das Capitol (Witzenhausen) spielten Filme mit anschließender Diskussion zu Nachhaltigkeitsthemen und die Brotfabrik (Frankfurt) wollte die regelmäßig stattfindende Salsa Disco klimafreundlicher machen.
Ukraine Krieg, Demonstration Wien, Stephansplatz Während 2015 schnell die Flüchtlingskrise ausgerufen wurde, findet der Begriff heute noch kaum Verwendung, obwohl bereits nach wenigen Wochen mehr Menschen aus der Ukraine in die EU geflohen sind, als in den Jahren 2015 und 2016 zusammen. Woran liegt das? Könnte die Stimmung wieder kippen? Ein Gespräch mit Migrationsexpertin Judith Kohlenberger darüber, was nun besser funktioniert, wieso aber das Thema Asyl weiter politisiert und die Flüchtlingskonvention aufgeweicht wird.
Chance auf Zusatzgeld EU Kooperationsprojekt Creative Europe The cultural center TOBAKKEN is seeking partnership with 4 European cultural centres from 4 different countries for a corporate project under the EU-programme, Creative Europe. The subject of the corporate project MADE IN is the development of local and regional musical talents. | Deadline: 03rd May
Der Angriff Russlands auf die Ukraine ist ein Angriff auf Künstler*innen, Kulturarbeiter*innen und die Kultur der Demokratie insgesamt. Arts Rights Justice Austria (ARJ) solidarisiert sich mit Kunst- und Kulturakteur*innen in der Ukraine und appelliert für die essentielle Wahrung der künstlerischen Freiheit. Ein Auf- und Ausbau der Unterstützungsprogramme für künstlerische und kulturelle Arbeit im Exil ist unabdingbar.
Diese Veranstaltung wurde krankheitsbedingt vom 30. März auf Mittwoch, 11. Mai 2022 verschoben. Die Abteilung 9 Kultur, Europa, Sport des Landes Steiermark und die IG Kultur Steiermark laden im Rahmen des Aktionsfeldes Kultur International zur Diskussion Gender Equality im Kulturbereich ein. Am Mittwoch, 11. Mai 2022, 13.00 bis 15.00 Uhr, online.
The Funding & tenders Portal for beginners Ein neues Portal soll den Zugang zu EU-Fördergeldern vereinfachen. Ein Webinar erklärt das Portal und kann als Video nachgesehen werden.
Angesichts der Covid-19 Pandemie und ihrer politischen Folgen, wie nationale Grenzziehungen und rechtspopulistischer Abschottungsphantasien, braucht es transnationale Solidarität mehr denn je. Gemeinsam mit rund 60 europäischen Kulturinstitutionen und Kunstinstitutionen fordern wir in einem Manifest, Kunst und Kultur nicht nur national zu begreifen und zu reglementieren, sondern als integralen Bestandteil europäischer Politik zu verankern. Das Manifest im Wortlaut.
Der Budapester Universität für Theater- und Filmkunst wurde die Autonomie entzogen. Wir solidarisieren uns mit dem Protest der Studierenden der Budapester Universität und fordern die uneingeschränkte Wiederherstellung der Autonomie der Universität. Die Wissenschaft, Lehre und Kunst müssen frei bleiben!
Die Lage Kulturtätiger von Spanien bis Ungarn, von England bis Italien ist relativ ähnlich. Und doch unterscheiden sich die Konsequenzen deutlich, von den Hilfsleistungen bis zu den politischen Implikationen, von einer neuen Solidarität bis zu verstärktem Demokratieabbau. Ein flüchtiger Blick über die neuen alten Grenzen. 
Damit Kunst und Kultur ihre Wirkungen im Sozial- und Gesundheitswesen entfalten können, braucht es nicht nur den politischen Willen, sondern auch eine sektorübergreifende Zusammenarbeit, die verschiedene Ministerien und viele Institutionen fordert. Wie es funktionieren kann, sieht man am Beispiel Finnland.