EU-Politik

Seit 27. November 2012 gibt es eine „partielle allgemeine Ausrichtung“ (sic!) seitens des Rates zum EU-Kulturförderprogramm Creative Europe. Endgültig beschlossen kann es aber nur werden, wenn eine Einigung über die EU-Rahmenausgaben ab 2014 erzielt wird. Zudem hat das Europäische Parlament einen Bericht vorgelegt, der zahlreiche Änderungen im Text vorschlägt.
Im Jahr 2011 hat die Europäische Kommission den Vorschlag für eine Verordnung zum Förderprogramm für den Kultur- und Kreativsektor ab 2014 vorgestellt. Primäres Anliegen ist, die Struktur zu vereinfachen: Die Programme Kultur, MEDIA und MEDIA Mundus werden zusammengelegt. Dem Sektor soll über die Einrichtung eines Garantiefonds zu Krediten verholfen werden.

Workshops zur Vorbereitung von Anträgen für Kooperationsprojekte im EU-Programm Kultur (2007-2013) 5. und 10. Juli 2012: Workshops zur Vorbereitung der Anträge für Kooperationsprojekte Zu diesen Workshops sind alle jene herzlich eingeladen, die an einem Antrag für ein Kooperationsprojekt im Rahmen des EU-Programms Kultur (2007-2013) arbeiten und dieses bis 3. Oktober 2012 einreichen möchten. Die Teilnahme setzt das Vorliegen eines Konzepts für ein europäisches Kulturprojekt und das

Wir werfen einen Blick zurück auf den Workshop "Across Europe and Beyond" Mobilität von Kulturschaffenden, der im Februar 2012 in Wien stattfand. In Kulturpolitik aktuell geben wir einen kleinen Überblick, um dann im Interview mit der Rechtsanwältin Doris Einwallner genauer die rechtlichen Bestimmungen zu Bewegungsfreiheit und Schranken von Kunst- und Kulturschaffenden zu besprechen. Franz Schmidjell, vom Wiener Institut für internationalen Dialog und Zusammenarbeit, verweist in seinem Kommentar auf die blinden Flecken der Diskussionen in Bezug auf Fragen der Globalisierung. Einen Bericht zum Workshop, wie die Langfassung des Kommentars findet sich auf unserer Webseite.
<p class="western"><b>Mit Schlagwörtern wie "interkultureller Dialog" und "Kulturen verbinden" haben sich die europäischen Kulturinstitute dem Zeitgeist angepasst, zumindest am Papier. In der Praxis dominiert die Selbstdarstellung.Von der österreichischen Außenkulturpolitik werden ganze Regionen, wie der afrikanische Kontinent, ausgeblendet. Dies ist zumindest ehrlich, da die herrschenden Immigrations- und Visa-Regime ohnehin keinen gleichberechtigten Dialog erlauben.
<p>2014 beginnt die Laufzeit des neuen Kulturprogramms der Europäischen Union „Creative Europe“, das bis 2020 in Kraft sein wird. Dabei kommt es zu wesentlichen Neuerungen: Einerseits werden die Programme „KULTUR“ und „MEDIA/MEDIA Mundus“ zusammengelegt und ein neuer Garantiefonds für kulturelle Großprojekte wie Film in Kooperation mit dem Bankensektor eingerichtet, andererseits ändern sich die inhaltlichen Ziele signifikant: Stand bisher die europäische
Forschungsgruppe „Staatsprojekt Europa“ (Hg.): Die EU in der Krise. Zwischen autoritärem Etatismus und europäischem Frühling. Münster: Westfälisches Dampfboot 2012
Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (Abteilung EU-Kulturpolitik) veranstaltet eine Workshopreihe zu Themen des EU Arbeitsplanes für Kultur 2011-2014.
+++UPDATE+++ Aus Österreich sind noch 1579 Stimmen notwendig, um unseren Beitrag zu den 100 000 Unterschriften zu leisten. Deswegen weitersagen...
<p>„Roma-Träume – Gipsy Dreams - Romano Suno“ heißt eines der Alben von Harri Stojka, einem der wenigen prominenten Menschen dieser Erde, der sich zu seiner Roma-Herkunft bekennt. Aber träumen, das können die Roma schon lange nicht mehr.</p> <p>Nur Albträume, aus denen es kein Erwachen gibt: Morde an Roma in Ungarn, Verfolgung und Hetze in Bulgarien, Abschiebungen in Frankreich, ethnische Registrierung und Zwangsräumung von Roma-Camps in Italien... Leider
SHORTCUT EUROPE 2011 Culture (not) for all? 16. bis 18. November 2011
Foto: ©Barbara Pálffy Die Sendung steht ganz im Zeichen eines besonderen Projektes, das ein Mal im Jahr die darstellenden Künste ausgiebig feiert und sein Publikum deshalb zum kostenlosen Theaterbesuch einlädt: Die Europäische Theaternacht. Diese findet heuer, und zwar am 19. November, zum ersten Mal auch in Österreich statt und soll hier kurz vorgestellt werden. Im Anschluss daran erzählt der Kroatische Initiator der Europäischen Theaternacht, Leo Vukelic, über das erfolgreiche Projekt und dessen Entwicklung in Kroatien, welche Ziele er damit verfolgt und wie mögliche Perspektiven in der Zukunft in Bezug auf ganz Europa und dessen Theatervernetzung aussehen könnten. Die sputniks on air umzingeln in eliptischen Kreisen das Glück, das ja bekanntermassen ein Vogerl ist.