EU-Politik

<p>Inhalte und Angebote der im Mai 2007 veröffentlichten Mitteilung der EU-Kommission über eine "Europäische Kulturagenda im Zeichen der Globalisierung" waren Themen einer Konferenz am 08. November 2007, die der Cultural Contact Point Austria des bm:ukk und die IG Kultur Österreich gemeinsam veranstaltet haben. Nun liegt der Konferenzbericht von Raimund Minichbauer (eipcp) vor, der die diskursiven Teile der Veranstaltung sowie die Eröffnungsrede von Bundesministerin Dr.
<p>Eine Kulturagenda für Europa - EU-Strategien und Modelle für den Kultursektor ist eine Konferenz des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur/ Cultural Contact Point Austria in Zusammenarbeit mit der IG Kultur Österreich<br /> <br /> <b>TERMIN:</b><br /> <br /> 8. November 2007<br /> 9.00 – 16.30 Uhr<br /> Registrierung ab 8.30 Uhr<br /> <br /> <b>ORT:</b><br /> <br /> WUK – WERKSTÄTTEN UND KULTURHAUS,<br /> KUNSTHALLE EXNERGASSE<br />
<p>Die Latvian Cultural Centres Association und die Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren laden zur zweiten ENCC Projektmesse unter dem Motto "Bringing Cultures Together - Approximation Through Exchange" nach Riga. Neben einen Überblick über das kulturelle Leben in den baltischen Staaten gibt es die Möglichkeiten Kontakte zu knüpfen und Netzwerke zu stärken. Weiterführende Informationen und Anmeldeunterlagen sind auf der ENCC Website zu finden. Das Programm liegt
<p>Lesung & Diskussion<br /> <br /> Mit:<br /> <br /> Michael Köhlmeier<br /> Robert Menasse<br /> Doron Rabinovici<br /> Marlene Streeruwitz<br /> Daniela Strigl<br /> Maria Bill liest Gedichte von Gerhard Ruiss<br /> <br /> Einleitung: Christian Felber, Attac, Mitherausgeber „Das kritische EU-Buch“<br /> <br /> Moderation: Corinna Milborn, Autorin „Gestürmte Festung Europa“<br /> <br /> 15. Juni 2006, 11h<br /> Volkstheater – Großes Haus<br
<p>Während der "Sound of Europe" noch in unseren Ohren klang, strebte die österreichische EU-Ratspräsidentschaft mit "Café d´Europe" Anfang Mai bereits einem weiteren dramaturgischen Höhepunkt entgegen. Ziel dieses "europaweiten Kulturprojekts" war laut Staatssekretär Winkler, über den Genuss "typischer europäischer Mehlspeisen" die "emotionale und kulturelle Vielfalt Europas" zu entdecken.<br /> <br /> <i>Was haben Gugelhupf und Tiramisu eures Erachtens mit dem
<p>Die österreichische EU-Ratspräsidentschaft stand heute ganz im Zeichen von süßen Nachspeisen: Die Veranstaltung “Sweet Europe", die am heutigen Europatag in 27 europäischen Hauptstädten über die Bühne ging, war ein Paradebeispiel „schöner und sinnlicher“ Repräsentationskunst. Ins Cafe Central in der Wiener Herrengasse begaben sich die Initiatoren (das Institut der Regionen Europas unter der Leitung von Franz Schausberger) um über europäische Identität zu
<div class="ig-subtitle">Wenn man sich am 9. Mai im Rahmen eines Projekts "Café d'Europe" in diversen Kaffeehäusern mit Kultur schmückt, dann sollte man auch die im Kulturbereich anstehenden nationalen Aufgaben in Angriff nehmen.<br /> Sie süßen Seiten Europas – es gibt sie tatsächlich, auch wenn sie zwischen neoliberaler Ideologie der EU- Kommission und national(istisch)er Schuldzuweisungspolitik der Regierungen oftmals zerbröselt werden.<br /> Ich spreche nicht
Wer glaubt, der Republik könne nach Ablauf des staatlichen Jubeljahres keine Fortsetzung des rot-weiß-roten Hurra-Getöses zugemutet werden, sollte besser für ein nochmaliges Ansteigen der Emissionswerte gewappnet sein. Am 1. Jänner 2006 übernimmt Wolfgang Schüssel – so schreibt es das Rotationsprinzip der Staatengemeinschaft vor – den Ratsvorsitz der Europäischen Union. Der rechtskonservativen Kanzlerpartei eröffnet sich dann sechs Monate lang die Möglichkeit, ihr Hegemoniebestreben territorial erheblich auszuweiten.
Panik herrscht in Europa. PolitikerInnen sind ratlos. Die Zukunft ist ungewiss. Die Stimmung erinnert an die nach einer Naturkatastrophe, ein Tsunami ist über das europäische Einigungswerk hereingebrochen. Diese schwere Erschütterung wurde durch die Entscheidung der europäischen oder, präziser: einiger europäischer BürgerInnen gegen ein Dokument hervorgerufen, das europäische PolitikerInnen als wesentlichen Schritt der Demokratisierung der EU verstehen, nämlich den europäischen Verfassungsvertrag.
<div class="ig-subtitle">Markus Griesser</div> <div class="ig-wysiwyg" id="parent-fieldname-text"> <p>Am 17. Februar 2005 lud die <a href="http://www.act4europe.org/">Civil Society Contact Group (CSCG)</a> zum Abschluss ihrer "Act4Europe"- Kampagne (Basis-)AktivistInnen aus den 25 Mitgliedstaaten der Europäischen Union unter dem Titel "NGO Space for Debate: ratifying the Constitution and implementing participatory democracy" zu einer Konferenz nach Brüssel. Auch die IG
<p><b>in Positionspapier der IG Kultur Österreich</b><br /> <br /> <br /> <i>Der "Vertrag über eine Verfassung für Europa" und seine geplante Ratifizierung</i><br /> <br /> Am 18. Juni 2004 wurde der vom europäischen Verfassungskonvent zwischen Februar 2002 und Juni 2003 ausgearbeitete <i>Vertrag über eine Verfassung für Europa</i> von allen 25 Mitgliedsländern angenommen und am 29. Oktober dieses Jahres durch die Staats- und Regierungschefs in Rom feierlich
<p><b>Stellungnahme der IG Kultur Österreich zum Vorschlag für einen Beschluss des Europäischen Parlaments und des Rates über das Programm "Kultur 2007" (2007-2013)</b><br /> <br /> Das Kulturprogramm ist das Hauptinstrument zur Umsetzung der EU-Kulturpolitik, auf der Rechtsgrundlage des Artikels 151 des Vertrages zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft. In seiner derzeitigen Fassung ist das Programm wohl kaum in der Lage, die umfangreichen Intentionen des Artikels