Förderpolitik

Im Vergleich zu der vorangegangen freiheitlichen Kultur-Verödungs-Planwirtschaft stellt die Transformale dennoch einen nicht zu unterschätzenden Lichtblick dar: Das Engagement freier KIs wurde ausdrücklich gefordert und gefördert, die innerhalb weniger Wochen entwickelten 109 Projekteinreichungen belegen dies (nicht nur für Kärntner Maßstäbe) eindrucksvoll.
Eine ausschnitthafte Sammlung förderpolitischer Fehlschläge.
Hamburg, laut Kultursenatorin Barbara Kisseler immer noch eine „Kaufmannsstadt“, hat einen guten Ruf zu verlieren: den als Stadt progressiver Kunstförderung.
Warum förderpolitische Ziele der Regierungen nie erreicht werden und wie sich das ändern könnte. Ein Plädoyer.
Die BundeskunstkuratorInnen und die Zeitläufte der Kunst.
"Ich glaube, dass es One-Stop-Shops geben muss. Es darf nicht sein, dass im Zusammenhang mit Förderungen die Förderwerber nicht wissen, an welche Stelle sie sich wenden und im Kreis geschickt werden. Und zwar nicht nur innerhalb des eigenen Ministeriums, sondern auch zwischen den Gebietskörperschaften." (Wolfgang Zinggl, Kultursprecher der Grünen)
Kulturpolitik (und Kulturfinanzierung) als einen Teil der Demokratiepolitik denken.
Die Idee zum vorliegenden Schwerpunkt lieferte im Sommer diesen Jahres eine Kurzmeldung in der Süddeutschen Zeitung: Der Kunstbeutelträger gehe um in Hamburg, stand da zu lesen. Er (oder sie) sei anonym und verteile Geld. Nicht privates Mäzenat_innengeld wohlgemerkt, sondern öffentliche Fördermittel.
Gut, soweit wie die Sozialrevolutionär_innen der frühen 1970er Jahre müssen wir vielleicht gar nicht gehen. Dennoch könnte das das Motto einer zeitgenössischen Kunstszene sein, denn in Zeiten sinkender Budgets wird das Ungleichgewicht zwischen aktuellem Kunstschaffen und der „Anbetung der Asche“, wie es Gustav Mahler nannte, immer dramatischer.
Wolfgang Topf war damals unser Obmann. Viele haben ihn Mascherl-Wolfi genannt (natürlich hinter seinem Rücken), obwohl er damals, 2002, gar kein Mascherl mehr getragen hat, sondern nur mehr Krawatte
„Wie viele Nächtigungen bringt das?“, war die erste Frage des Bürgermeisters von Windischgarsten nach der Präsentation der Idee, einen zentralen Platz für die Dauer des Festival der Regionen 2007 mit einer etwas brachialen „Betonskulptur“ zu belegen.

Workshops zur Vorbereitung von Anträgen für Kooperationsprojekte im EU-Programm Kultur (2007-2013) 5. und 10. Juli 2012: Workshops zur Vorbereitung der Anträge für Kooperationsprojekte Zu diesen Workshops sind alle jene herzlich eingeladen, die an einem Antrag für ein Kooperationsprojekt im Rahmen des EU-Programms Kultur (2007-2013) arbeiten und dieses bis 3. Oktober 2012 einreichen möchten. Die Teilnahme setzt das Vorliegen eines Konzepts für ein europäisches Kulturprojekt und das