kreativwirtschaft

Jede bessere Fachhochschule leistet sich einen Studiengang „Kulturmanagement“ und auch unser Schwerpunkt „Kulturindustrie“ an der Frankfurter Universität wird gerne studiert, wenn man in die PR und Werbung möchte, oder im Journalismus und an Betriebszeitungen zur Pflege der corporate identity und natürlich in der Politikberatung und in der politischen Propaganda arbeiten möchte.
Der Bereich des künstlerischen Schaffens wurde bis ins 20. Jahrhundert hinein gleich jenem der Wissenschaft als ein Reich der Freiheit vorgestellt, welches von den Zwängen des Marktes konsequent zu entkoppeln sei.
<div class="ig-subtitle">Seit Jahren verbessern Kunst- und Kulturverantwortliche die Rahmenbedingungen für Kunst und Kultur. Demnach müßten sie sich eigentlich schon verbessert zeigen. Zum Beispiel, indem der für die Kunst- und Kulturvermittlung an Schulen eingerichtete Österreichische Kultur-Service keine gesponserten Jugendkochwettbewerbe als exemplarisch für seine Tätigkeit anführt, sondern Veranstaltungen mit Künstlern.<br /> <br /> Wo Rahmenbedingungen
<div class="ig-subtitle">Sie sind in aller Munde. Von Finnland bis Griechenland, von Großbritannien bis Polen. Sie sollen Arbeitsplätze schaffen, städtische Problemgebiete aufwerten, den Staat entlasten, KünstlerInnen Reichtum bringen. Die Quadratur des Kreises scheint gelungen; die öffentlichen Ausgaben für die Kunst sinken, während sich die Kunst zu neuen Höhepunkten aufschwingt. Doch was genau ist denn nun diese eierlegende Wollmilchsau, genannt Creative oder
<div class="ig-subtitle">Martin Wassermair</div> <div class="ig-wysiwyg" id="parent-fieldname-text"> <p>Es kommt nur sehr selten vor, dass ein mit prominenten Gästen versehenes Arbeitstreffen bereits zweieinhalb Stunden vor dem offiziellen Programmschluss ein abruptes Ende findet. Doch in diesem einen Falle hatte man sich zum Thema der öffentlichen Veranstaltung eigentlich weiter nichts zu sagen. Demzufolge blieb den PR-Sprechern der österreichischen <a
<div class="ig-subtitle">Nachdem sich die österreichischen Initiativen einer partizipativen Netzkultur bereits im Februar 2000 zu einem informellen Netzwerk und einer Pressure Group zusammen geschlossen haben, wurde das konsortium.Netz.kultur nun als offizielle Interessenvertretung konstituiert.<br /> <br /> Im Zuge der Generalversammlung am 27. Oktober 2001 wurde ein Vorstand gewählt, der sich aus fünf Personen zusammen setzt: Dion Hämmerle (med-user.net; Dornbirn),