Medienpolitik

<p>Am 19. Juni 2002 hat der Stiftungsrat des ORF die Einstellung der Sendung "kunst-stücke" beschlossen.<br /> <br /> Die umfangreichen Protestmaßnahmen wurden von der Mehrheit der EntscheidungsträgerInnen völlig ignoriert, die Orientierung an Einschaltquoten dem Kultur- und Bildungsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vorangestellt.<br /> <br /> Namhafte FilmemacherInnen und TheoretikerInnen haben ein Konzept zum Re-Launch der "kunst-stücke" entworfen und
<p>Stellungnahme der Mitgliedsverbände der Kulturpolitischen Kommission: IG Autorinnen Autoren, IG Freie Theaterarbeit, IG Kultur Österreich, Musikergilde, konsortium.Netz.kultur, IG Bildende Kunst, Secession, Berufsvereinigung der bildenden Künstler, Übersetzergemeinschaft, Dachverband der Filmschaffenden, Verband Freier Radios, VOICE - Verband der Sprecher und Darsteller<br /> <br /> Kulturpolitische Halbzeitbilanz der neuen österreichischen Bundesregierung zum
<div class="ig-subtitle">Martin Wassermair</div> <div class="ig-wysiwyg" id="parent-fieldname-text"> <p>Es kommt nur sehr selten vor, dass ein mit prominenten Gästen versehenes Arbeitstreffen bereits zweieinhalb Stunden vor dem offiziellen Programmschluss ein abruptes Ende findet. Doch in diesem einen Falle hatte man sich zum Thema der öffentlichen Veranstaltung eigentlich weiter nichts zu sagen. Demzufolge blieb den PR-Sprechern der österreichischen <a
<p>Um Franz Morak ist es stiller geworden. Auftritte werden zunehmend seltener, immer weniger wissen auf künstlerischem Terrain von persönlichen Begegnungen zu berichten. Die Kulturpolitik der rechtskonservativen Wende verliert damit an Dynamik und Substanz. Doch manche beklagen die Ruhe und die Schweigsamkeit. Vor allem angesichts der Tatsache, dass die Probleme sich häufen und das gesamte kulturelle Feld durch Sparmaßnahmen und eine brachiale Nulldefizit-Verordnung