Praxis

Foto: ©Patrick Kwasi Der Bewegungsmelder Kultur widmet sich diesmal der Kulturrisse-Ausgabe „Selbstorganisation von Roma“. Der Schwerpunkt des Heftes, der im Rahmen des Projektes "Romanistan. Crossing Spaces in Europe" entstanden ist, stellt verschiedene Roma-Organisationen vor. Ein weiterer Fokus ist die Frage nach Mediennutzung, kultureller Produktion und Kulturarbeit von Roma/Romni in Europa. In der Rubrik „A bisserl mehr Senf, bitte!“ sprachen wir mit Gilda Horvath, Angehörige der Lovara-Roma, Aktivistin und Expertin für Romafragen und ORF Journalistin in der Volksgruppenredaktion. Die wrestling movements zeigen die Chancen von selbstorganisierten Medien auf.
Die Arbeit im Garten ist jeden Frühling wie ein kleiner Schöpfungsakt. Man bemüht sich nach Kräften, die Folgen des eigenen Tuns abzuschätzen, hat es aber letztlich mit sehr vielen Unwägbarkeiten zu tun. Man pflanzt eine Staude, kann aber nie mit Sicherheit sagen, wie sie sich entwickeln wird.
Die Erfolgstreiber wie auch Herausforderungen und Hindernisse bei der Bildung lebendiger und nachhaltiger Jugendkulturszenen sind bekannt: Zentral ist immer eine Kerngruppe hoch engagierter und intrinsisch motivierter junger Menschen, die zum Motor für ganze Szenen und Regionen wird. Ein anderer höchst wichtiger Erfolgsfaktor sind Räume.
Der Bewegungsmelder Kultur widmet sich diesmal der Kulturrisse-Ausgabe „Widersprüche der kreativen Stadt“. Im Schwerpunkt des Heftes geht es um die Frage, wie sich künstlerische und kulturarbeiterische Praxen entwickeln lassen, die nicht durch Stadtmarketing bzw. Parteipolitik für Gentrifizierungs- oder vergleichbare Zwecke vereinnahmt werden. In der Rubrik „A bisserl mehr Senf, bitte“ sprach Clara Toth mit Ute Burkhardt-Bodenwinkler und Daniel Aschwanden von content.associates und die wrestling movements dürfen noch einmal mit ihrem Kommentar „Gentrified – GentriFad“ auftreten.
Mit der heutigen Ausgabe starten wir eine neue Serie, die sich der aktualisierten Fassung des Klimawechsels widmet. Der Klimawechsel 2.0 steht unter dem Motto „Das Eisen weiter schmieden“ und setzt die kulturpolitische Arbeit des Bohrens harter Bretter fort. In diesem Sinne werden wir die einzelnen Kapitel in den folgenden Ausgaben aufbereiten, heute starten wir mit einem der Eckpfeiler politischer Kulturarbeit „Selbstbestimmung und Partizipation“.
Der Bewegungsmelder Kultur widmet sich heute dem Thema Leerstand, Zwischennutzung und Freiräume. In Kulturpolitik aktuell berichten wir über die Leerstandsstudie der IG Kultur Wien, die am 13. November um 10:30 in den Räumen der IG Architektur präsentiert wird. KulturarbeiterIn des Monats ist das Cit Collective, das sich um eine alternative Nutzung des seit Jahren leerstehenden Gaswerks Leopoldau in Wien bemüht. Wrestling movements steigt in den Ring für ein, zwei, viele Freiräume.
Wolfgang Topf war damals unser Obmann. Viele haben ihn Mascherl-Wolfi genannt (natürlich hinter seinem Rücken), obwohl er damals, 2002, gar kein Mascherl mehr getragen hat, sondern nur mehr Krawatte
Film- und Videodokumente zur bewegten Geschichte eines Hauses an der Linken Wienzeile. Zwei gegensätzliche Filme über die Rosa Lila Villa
Mit dem Slogan "Kulturarbeit muss sich lohnen!" arbeitet die IG Kultur Österreich am Thema Fairpay für Kulturarbeit. Der Bewegungsmelder Kultur berichtet von der Pressekonferenz, die am 26. September 2012 in Linz stattfand.
Die Einkommenssituation von Kunst- und Kulturschaffenden, das ist spätestens seit der vom BMUKK in Auftrag gegebenen Studie zur sozialen Lage bekannt, ist mehr als trist. Spartenspezifisch genauer hingeschaut hat deshalb die Kulturrisse Redaktion, die mit dem Schwerpunktheft "Kunst und Kohle" die Möglichkeit bietet, sich diesem komplexen Thema anzunähern. In der Rubrik "A bisserl mehr Senf bitte!" sprachen wir mit Markus Griesser über radikale Demokratie, linke Medienlandschaft und Formen der Selbstorganisierung. Die wrestling movements fragen diesmal nach Möglichkeiten der (monetären) Anerkennung von politischer Medienarbeit in den Netzen der Worldwide Web.
jury, auszeichnung kulturplakatpreis Die IG Kultur Österreich gewinnt mit dem Plakatsujet der Fairpay Kampagne den 3. Preis des Salzburger Kulturplakatpreises 2012.
wenn es um feminismus und aktionismus oder riot grrrl (als musikrichtung) geht, da wollen sich viele der indieboys das heft nicht aus der hand nehmen lassen. da kennen sie sich schließlich besser aus, weil sie mittlerweile ja auch die „richtigen“ texte gelesen haben.