Kristina Gruber Nachhaltigkeit soziokultureller Zentren Wenn der Klimawandel im Bereich Nachhaltigkeit höchste Priorität hat, dann gilt dies auch für die Transformation der Soziokultur. Aber wie funktioniert das in der Praxis? Das erprobten sieben soziokulturelle Zentren aus den drei Bundesländern Hessen, NordrheinWestfalen und Thüringen im Rahmen des Projektes „Selbstversuch: klimaneutrale Veranstaltungen in der soziokulturellen Praxis“. Jedes Zentrum fokussierte sich auf mindestens eine Veranstaltung und plante und organisierte diese unter klimafreundlichen Gesichtspunkten. Für das Kreuz (Fulda) und den Schlachthof (Kassel) waren dies Konzerte, das Mon Ami (Weimar) organisierte in Kooperation mit der Universität Hildesheim einen Fachtag und eine Werkstatt unter dem Titel „Nachhaltige Kulturarbeit“, die Lichtburg (Wetter) und das Capitol (Witzenhausen) spielten Filme mit anschließender Diskussion zu Nachhaltigkeitsthemen und die Brotfabrik (Frankfurt) wollte die regelmäßig stattfindende Salsa Disco klimafreundlicher machen.
Klimaschutz Andrea Mayer Ein Interview mit Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer betreffend Nachhaltigkeit & Klima.
Green Events, Grapoldi Baum Vom Wissen ins Tun zu kommen ist leichter gesagt als getan. Für die Veranstaltungsszene gibt es zum Glück Abhilfe: Beratungen und Zertifizierungen für Green Events. Ganze zehn Initiativen wickeln hierzulande Green Events ab (siehe Infobox). Sie sind durch das Green Events Austria Netzwerk verbunden. Die Anforderungen sind unterschiedlich, die Inhalte sind die gleichen: Werden bestimmte Kriterien bei der Organisation und Durchführung berücksichtigt, bekommt die Veranstaltung das Markerl „Green Event“. Und nein, nicht nur Veranstaltungen mit einem gesellschaftspolitischen Anspruch sollten sich um das Thema Nachhaltigkeit kümmern. Aber wie so oft sind es genau diese, die mit gutem Beispiel vorangehen müssen, damit andere nachfolgen. Was gilt es also zu beachten?
Bodenversiegelung, Einfamilienhaus Österreich verliert täglich Boden. Das entwickelt sich zu einem großen Problem, da Boden eine endliche Ressource darstellt und somit ein nicht vermehrbares und erneuerbares Gut ist.
Frauen sind in den Kultur- und Kreativsektoren gut vertreten und beteiligen sich nachweislich stärker an der Kultur als Männer. Wenn es jedoch um ihre spezifische Situation und Rolle im kultrellen Feld geht, werden Ungleichheiten deutlich – noch mehr, wenn intersektionale Faktoren berücksichtigt werden
Eine Informationsveranstaltung der IG Kultur Vorarlberg in Zusammenarbeit mit der IG Kultur Österreich.
Der Kulturkreis Feldkirch, der im Theater am Saumarkt beheimatet ist, feiert dieses Jahr ein halbes Jahrhundert Bestehen. Wir gratulieren dem Verein, der zu unseren Gründungsmitgliedern gehört, ganz herzlich.
Aktionsnetzwerks Nachhaltigkeit IG Kultur Österreich im Gespräch mit Jacob Silvester Bilabel, dem Leiter des Aktionsnetzwerks Nachhaltigkeit in Berlin.
Klima Kultur Die Erreichung der Klimaziele und die Beiträge der Kultur zu den Emissionsreduktionen stellen die Kulturarbeit vor die größte Herausforderung seit Jahrzehnten. Das IG-Kulturmagazin KLIMA.KULTUR.ARBEIT reflektiert das Thema in Theorie und Praxis, bietet Best-Practice-Beispiele aus der Kulturszene und will dazu beitragen, vom Wissen ins Handeln zu kommen.
Ukraine Krieg, Demonstration Wien, Stephansplatz Während 2015 schnell die Flüchtlingskrise ausgerufen wurde, findet der Begriff heute noch kaum Verwendung, obwohl bereits nach wenigen Wochen mehr Menschen aus der Ukraine in die EU geflohen sind, als in den Jahren 2015 und 2016 zusammen. Woran liegt das? Könnte die Stimmung wieder kippen? Ein Gespräch mit Migrationsexpertin Judith Kohlenberger darüber, was nun besser funktioniert, wieso aber das Thema Asyl weiter politisiert und die Flüchtlingskonvention aufgeweicht wird.