Förderpolitik

<p>Kulturförderung ist eine der Aufgaben des Staates, ist also in keiner Weise als karitative Zuwendung zu verstehen. Kulturpolitik an sich stellt jedoch nicht nur die Rahmenbedingungen, sondern sie ist auch als Ergebnis von politischen Auslegungs- und Aushandlungsprozesse zu verstehen. Die Rechtsnormen der Verfahrensstandards stellen ein Grundgerüst für Subventionsverfahren, Zembylas legte den Schwerpunkt seiner Untersuchung auf die Qualität der Förderungspraxis,
<p>Manchmal lohnt es sich, einen tiefen Blick in Bücher von Politikern und Politikerinnen zu werfen. Ende September war es mal wieder soweit. Josef Cap hat unter dem Titel "Kamele können nicht fliegen" eine umfangreiche Abrechnung mit der rechts-konservativen Wenderegierung seit 2000 vorgelegt. Der SP-Klubobmann versucht sich dabei in dem Nachweis, dass das System Wolfgang Schüssel seine Politik von Sozial- und Demokratieabbau hinter einer Vielzahl von medialen
<p>"Die Kulturförderung bedarf unbedingt der Verbesserung im Sinne von Transparenz und Verteilungsgerechtigkeit. Von Votingverfahren auf der Basis von undurchschaubaren Software-Lösungen ist diese allerdings nicht zu erwarten!" Mit großer Skepsis reagiert die IG Kultur Österreich auf die Ankündigung von Kulturstadtrat Mailath-Pokorny, die Finanzierung der Wiener Netzkultur-Aktivitäten auf neue Grundlagen zu stellen. Dabei soll fortan eine gegenseitige Bewertung
<p>"Wir können die Kulturinitiativen leider nicht vertrösten, bis Kunststaatssekretär Franz Morak zu seinem angestammten Beruf zurück kehrt. Das Stück, das in Österreichs Kulturpolitik tagtäglich aufgeführt wird, erinnert bereits jetzt an ein tragisches Schauspiel!" Die IG Kultur Österreich nimmt die aktuelle Debatte zum <a href="http://www.bundeskanzleramt.at/Docs/2005/4/19/Kunstbericht.pdf">Kunstbe… 2004</a> zum Anlass, um mit nochmaligem Nachdruck darauf
<p><b>Ein Projekt der Ländervertretung der IG Kultur Österreich; inhaltlich koordiniert und durchgeführt von Raimund Minichbauer</b><br /> <br /> <br /> Ziel des Rechercheprojekts war die Erarbeitung von statistischen Daten zu den Landeskulturbudgets der österreichischen Bundesländer. Ermöglicht werden soll ein Vergleich der Situationen in den einzelnen Ländern - statisch wie auch in der zeitlichen Entwicklung. Inhaltlicher Fokus ist der Bereich der 'Freien
<p>"Kritische Kultur- und Medienprojekte, die von einer neoliberal-konservativen Politik der Enteignung schwer betroffen sind, müssen sich gegen ihre Verdrängung zur Wehr setzen!" Die IG Kultur Österreich unterstützt aus diesem Grunde die heute beginnenden <a href="http://www.t0.or.at/raum" target="_blank">RäumungSchlussTage</a> in Wien, die mit einem vielfältigen Kultur- und Diskussionsprogramm auf den permanenten Verlust öffentlicher Freiräume aufmerksam zu machen
<p>"Nach einem halben Jahrzehnt Koalition aus ÖVP und FPÖ müssen wir feststellen, dass wir mit unseren Warnungen recht behalten haben!" Anlässlich des fünften Jahrestages der Regierungsbildung zieht die IG Kultur Österreich eine höchst unerfreuliche Bilanz. Daraus eine kleine Auswahl: Dramatische Kürzungen in der Basisfinanzierung der freien Kulturarbeit, eine vollkommen unzulängliche soziale Absicherung der Kunstschaffenden und nicht zuletzt die ungebrochene
<p>"Die bevorstehenden Staatsfeierlichkeiten machen schon jetzt deutlich, dass das Jahr 2005 in erster Linie der Selbstinszenierung einer von der ÖVP dominierten Bundesregierung dient!" Die IG Kultur Österreich beobachtet die Entwicklung bereits seit Monaten aus einer kritischen <a href="http://www.igkultur.at/artikel/5-jahre-wende-verschlechterungen-fuer-fr…; und sieht sich in den Befürchtungen bestätigt: Das so genannte
<p>Unter dem Titel "Öffentliche Kulturförderung und politische Repräsentation - Diskussion am Beispiel des österreichischen Jubiläumsjahres 2005" lud am Freitag, dem 19. November 2004, das Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft (IKM) in Kooperation mit der Forschungsgesellschaft für kulturökonomische und kulturpolitische Studien (<a href="http://www.fokus.or.at/">FOKUS</a>) zu einer Podiumsdiskussion in die Räumlichkeiten der Universität für Musik und
<p>Österreich im Februar 2004: Anlässlich des 70-jährigen Gedenkens an die gewaltvolle Zerschlagung der Ersten Republik notierte der Leiter des Wiener Instituts für Zeitgeschichte in einem Zeitungskommentar, dass der Diktator Engelbert Dollfuß "durchaus Empathie" verdiene (Der Standard, 18.2.2004). Kurz zuvor war schon der bekannte Revisionist Gottfried Karl Kindermann in Wien zu Gast, um auf Einladung Andreas Khols in den Festsälen des Nationalrats über die angebliche
<p><b>Resolution der IG Kultur Steiermark - Kulturbudget/Kulturentwicklung 2005</b><br /> <br /> <br /> <i>Anhebung des prozentuellen Kulturbudgetanteils am Landes-Gesamtbudget!</i><br /> <br /> Die IG Kultur Steiermark fordert, dass der Kultur-Anteil des Landesbudgets von 1,7% (2004) auf zumindest 3,5% angehoben wird, insbesondere da die Steiermark dem selbst verliehenen Titel „Kulturland“ und Graz dem der „Kulturhauptstadt“ gerecht werden will. 0,6 % des
Bürgermeister Schaden braucht kritische Kulturinitiativen im Kampf gegen die Aushungerungspolitik der Bundesregierung