kulturförderung

<p>Kunststaatssekretär Franz Morak streicht Wien zunehmend Förderungen und verspricht eine Umverteilung zu Gunsten der Bundesländer. Damit ist die Förderpraxis der Bundesregierung erneut in Diskussion geraten.<br /> <br /> Auf den ersten Eindruck mag die Ankündigung ja sehr verlockend klingen. Doch: Was haben die regionalen Kulturinitiativen tatsächlich davon?<br /> <br /> Der angebliche Vorteil der Regionen kam in den Jahren 2000 bis 2002 vor allem dem Kärntner
Der Beschluss des Kärntner Landtags, fünf sogenannten Heimatverbänden (Kärntner Heimatdienst, Kärntner Abwehrkämpferbund, Kameradschaftsbund, Landsmannschaft und Ulrichsberggemeinschaft) eine jährliche Basisförderung aus dem Kulturbudget des Landes zu gewähren, ist ein Beleg für die Tendenziosität der Kärntner Kulturpolitik, indem für kulturelle Tätigkeit zweckgebundene Mittel zur Förderung fragwürdiger Tätigkeiten von Organisationen und Vereinigungen mit nationalistischem politischen Hintergrund missbraucht werden.
<div class="ig-subtitle">Eine Stellungnahme der Kulturpolitischen Kommission</div> <div class="ig-wysiwyg" id="parent-fieldname-text"> <p><a href="http://www.igkultur.at/artikel/normal-state-does-not-rule-austria">Engl… version</a><br /> <br /> <a href="http://www.igkultur.at/artikel/en-autriche-rien-nest-normal">Version francaise</a><br /> <br /> Seit Februar 2000 ist in Österreich eine Koalitionsregierung der rechten FPÖ und der christdemokratischen ÖVP an der