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<div class="ig-wysiwyg" id="parent-fieldname-text"> <p class="mceContentBody documentContent">1. MAI * 14h * MAYDAY-Parade in Wien<br /> Gestern standen wir noch vor dem Abgrund,<br /> heute sind wir schon einen Schritt weiter!</p> <h2 class="ig-box">PREKÄR ARBEITEN? PREKÄR LEBEN?</h2> <p> </p> <p class="mceContentBody documentContent"><a class="fancybox" href="http://igkultur.at/bibliothek/bilder/maydayplakat2012.gif/image_preview…; rel="content_img"><img
<p>2014 beginnt die Laufzeit des neuen Kulturprogramms der Europäischen Union „Creative Europe“, das bis 2020 in Kraft sein wird. Dabei kommt es zu wesentlichen Neuerungen: Einerseits werden die Programme „KULTUR“ und „MEDIA/MEDIA Mundus“ zusammengelegt und ein neuer Garantiefonds für kulturelle Großprojekte wie Film in Kooperation mit dem Bankensektor eingerichtet, andererseits ändern sich die inhaltlichen Ziele signifikant: Stand bisher die europäische
<p><i>PROJECT FAIR 
HELSINKI 
14th till 16th of June 2012</i></p> <p>The ENCC invites you to participate to the next project fair in Helsinki from the 14th till 16th of 
June 2012. 
A few days before midsummer, at the end of a hopefully successful season, when probably the 
programm 2012-2013 of your centre is already planned, we invite you to add a European 
dimension to your future work. Running a smaller cultural institute in a province
Zum Erstaunen von Passant_innen und Behörden tauchten plötzlich bunt gekleidete und mit „Balaklavas“ vermummte Frauen auf einem Bus in U-Bahn-Stationen auf, packten Gitarren und Verstärker aus, spielten ihr Lied Befreie das Pflaster, tanzten und warfen Glitter durch die Luft. Sie verschwanden ebenso schnell wie sie gekommen waren, aber ihre Aktionen, von Begleiter_innen dokumentiert, tauchten danach im Netz auf und erreichten dadurch eine breitere Öffentlichkeit.
Frühjahr 2012. Die Mitglieder der sozialistischen Partei innerhalb der Studierendenbewegung von Bloomsbury treten aus ihren Vorlesungsräumen und protestieren gegen die Hochschulreformen. Sie paradieren durch die Straßen, als würde jeder Tritt auf dem Pflaster die Welt der politischen Bewusstseinsbildung einen Schritt näher bringen.
Mit Schlagwörtern wie „interkultureller Dialog“ und „Kulturen verbinden“ haben sich die europäischen Kulturinstitute dem Zeitgeist angepasst, zumindest am Papier. In der Praxis dominiert die Selbstdarstellung.
Ein Film, so berichtete der Lieferant mit erregter Miene, habe sein bisher beschauliches Eheleben schließlich aus den Fugen gebracht. Das ominöse Machwerk rumore nun schon seit Wochen wie ein böser Geist im Kopf seiner Frau, die ihm doch bisher als treue Seele stets unscheinbar zur Seite gestanden habe.
Selbstorganisiertes Gärtnern und Siedeln im städtischen Kontext erleben derzeit unter den Schlagwörtern Gemeinschaftsgarten, Urban und Guerilla Gardening oder Urban Agriculture ein Revival.
Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (Abteilung EU-Kulturpolitik) veranstaltet eine Workshopreihe zu Themen des EU Arbeitsplanes für Kultur 2011-2014.
...weiters trat die Cyberpunk-Haltung in der Organisation der italienischen „Hack-Meetings“ zutage – Drei-Tages-Festivals, die von Sozialzentren in verschiedenen italienischen Städten selbst organisiert wurden und wo HackerInnen, AktivistInnen und KünstlerInnen seit 1998 zusammenkommen konnten.
Wenn man weiß, dass Kulturpolitik in Afrika Kulturkooperation bedeutet – meist mit der ehemaligen Kolonialmacht –, kann man die Frage umformulieren: Was sagt die Organisation einer Kulturveranstaltung über die Beziehungen zwischen Frankreich und Afrika aus?
Dieser Tag gehörte einzig und alleine dem Auftritt des Präsidenten. Wer in die Knie gezwungen wird, muss nach oben aufschauen. Das bekamen auch jene Schülerinnen und Schüler mit allem Nachdruck zu spüren, die entlang der Einfahrtsstraßen zur Begrüßung in Reih und Glied zu stehen verpflichtet waren. Kaum jemand interessierte sich jedoch dafür, dass die Sicherheitsorgane so manche Abweichung von den strengen Verhaltensvorschriften auch mit dem Gewehrkolben quittierten.