International

<p>Der Verband Freier Radios Österreich (VFRÖ) hat in seiner Pressemitteilung deutlich gemacht, gegen wen sich das neue Mediengesetz gleich zu Beginn seiner Implementierung richtet, diese Entwicklung ist keiner Demokratie würdig. Die Pressemitteilung im Wortlaut:<br /> <br /> "Der nichtkommerzielle, werbefreie Sender Tilos Rádió ist das erste Opfer der neu zusammengesetzten ungarischen Medienbehörde NMHH. Diese leitete ein Verfahren gegen den freien Radiosender ein,
Da also die Sozialdemokraten und die Liberalen inzwischen zu einem unbedeutenden Faktor des politischen Lebens in Ungarn geworden sind, erweist sich der weiterhin verbittert geführte Kampf gegen sie als ein kulturgeschichtlich und sozialpsychologisch zu untersuchendes Phänomen. Die Leitfrage dabei ist, wieso eine unbedeutend gewordene politische Richtung so hassvoll und verbittert bekämpft werden muss.
<p>Wer sich aufmacht, um in das dörfliche Umland von Maroua zu gelangen, begegnet auf den Überlandstraßen schon nach wenigen Minuten schnurrenden Skulpturen aus Plastikfässern, die oft nur aufgrund des Abgasaufkommens als motorisierte Zweiräder zu erkennen sind. <i>Jincheng</i> ist darauf zu lesen, nicht selten auch <i>Nanfang</i>. Chinesische Exportgüter beherrschen den einspurigen Verkehr. Doch das ist nicht weiter von Bedeutung, wenn sich das rollende Ensemble als
Der Aufwertungsprozess im Karmeliterviertel in Wien begann Anfang der 1990er Jahre. Während dieser Zeit zogen die ersten KünstlerInnen zu, wobei vor allem die günstigen Mieten in Kombination mit Standortvorteilen sowie die Vielfalt an sozialen Realitäten, die ein anregendes Umfeld darstellten, ausschlaggebend waren. Parallel zur baulichen Erneuerung entwickelte sich eine neue Lokalszene am und um den Markt. Dadurch veränderte sich das Image des Viertels, und aufgrund der steigenden Nachfrage seitens der GentrifierInnen stiegen schließlich die Preise für Wohnraum.
<p>Innerhalb des vergangenen Jahrzehnts eines neuen politischen Aktivismus haben die ProtagonistInnen des Kampfes für die Ansprüche von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgenders (LGBT) in Kroatien diverse politische Strategien eingesetzt, um für Sichtbarkeit und ihre Rechte – sowohl auf Gleichstellung als auch auf Anderssein – zu kämpfen. Die Form von politischem Aktivismus, die ich an dieser Stelle verhandeln möchte, ist jener der Prides, weil sie das
<p>Cultur Action Europe, die Dachorganisation für Kunst und Kultur startete kürzlich die europaweite Kampagne „We are more“. Die Kampagne, die bis 2013 dauern wird, zielt auf politische Entscheidungsträger_innen ab, damit diese die Anerkennung von Kunst und Kultur in Europa forcieren und explizit Kulturagenden in den Verhandlungen zum Budget 2014-2020 unterstützen.<br /> <br /> Die Kampagnenziele fokussieren auf eine Qualtitätssteigerung sowie auf eine quantitative
<p>Local Planning - Global Participation<br /> <br /> <b>Go there!</b><br /> Das Europäische Netzwerk für kulturelle Zentren repräsentiert mehr als 2000 Kulturzentren in mehr als 14 Ländern. Jedes kulturelle Zentrum kann als Brücke zwischen lokalen künstlerischen und kulturellen Beschaffenheiten und dem Rest der Welt gesehen werden. Alles was wir tun müssen, um an diesem Reichtum an Erfahrungen über Kunst und Kultur in der Zivilgesellschaft teilhaben zu können,
<p>Für die Konferenz "Wert und Nutzen des Netzwerkens - oder ist Net-working Not-working" wurde am 29. Oktober ein Live-Stream eingerichtet. Das Archiv zum Stream findet sich auf <a href="http://video.netvisual.tv/watch.php?id=e127866d0b4fcba4cc59ac3dddc801fb… - Not-working</a><br /> <br /> Kulturarbeit, die gesellschaftliche Relevanz entfalten möchte, ist auf Netzwerke angewiesen. Sie sind Voraussetzungen
<p><a class="internal-link" href="http://igkultur.linkfarm.at/artikel/conference-value-and-benefit-networ… /> <br /> <b>Registration closed!</b><br /> <br /> Projektmesse und Konferenz zum „Wert und Nutzen des Netzwerkens – oder ist Net-working Not-working?“<br /> 28. bis 29. Oktober 2010 in Wien</p> <p><a class="fancybox" href="http://igkultur.at/bibliothek/bilder/networking_konf.jpg"
<p>Der öffentliche Diskurs in Bulgarien wird von dem wie ein Mantra wiederholten Klischee der traditionellen bulgarischen Toleranz „Anderen“ (Minderheiten, Randgruppen, Außenseitern etc.) gegenüber beherrscht. Die klassischen Beispiele, die dafür herangezogen werden, sind die Rettung der bulgarischen Juden und Jüdinnen während des Zweiten Weltkrieges sowie die „Akzeptanz“ der muslimischen Minderheit, wobei für letzteres Beispiel die Belege ausbleiben. Nach der
<p>Die Casa de Murillo in La Paz ist bisher das zentrale Museum zur nationalen Geschichte der Befreiung Boliviens. Man kann eine Pinakothek kolonialer Gemälde und ethnografischer Objekte besichtigen, den Saal der Verschwörer, einige Schlafzimmer und mehrere Salons. Pedro Domingo Murillo, ein reicher Bürger aus La Paz, war an Verschwörungen gegen die koloniale Regierung beteiligt. 1810 wollten die Verschworenen die Schwächung Spaniens durch die bonapartistische Besetzung
<p>“Romanistan. Crossing Spaces in Europe”<br /> <br /> Die IG Kultur Österreich hat für ein Kulturprojekt im Rahmen des europäischen Kulturprogrammes eingereicht. Die Entscheidung ob das Projekt für eine Finanzierung ausgewählt wird, fällt im März 2011. Projektstart ware Juni 2011.<br /> <br /> ROMANISTAN. Crossing Spaces in Europe ist ein antirassistisches Kultur-Kooperationsprojekt, organisiert von Roma-Kulturvereinen in der Europäischen Union gemeinsam mit