Kunstminister
Der Kunstminister hat eingeladen
zur Finissage der Ausstellung K.U.L.M.ination = WAHLSONNTAG
Farbe bekennen, Hochrechnung, Wind machen, Videopremiere "Der Kunstminister führt durch Wien" u.a.
am 24. November 2002, ab 15 Uhr, in die Kunsthalle Exnergasse!
K.U.L.M.ination
Finissage der Ausstellung
Termin: Sonntag 24. November, Finissage = WAHLSONNTAG
Ab 15 Uhr: Abschluss, Abbau
Aktionen von K.U.L.M. und Gästen, Videopremiere "Der Kunstminister führt durch Wien", "Farbe bekennen", Katarina Matiasek, Versteigerung der Ausstellungsarchitektur, Buffet
Ab 17 Uhr: Hochrechnung
Gewinnspiel-Auswertung, "Wind machen", Heribert Friedl/Peter Kollreider/Barbora Baxantova
Ausstellung:
K.U.L.M. und Gäste / Kunsthalle Exnergasse, Wien / bis 24. November 2002
K.U.L.M.:
Petra Bußwald, Reserl Frankenberger, Richard Frankenberger, Gertraud Ranegger-Strempfl, Gottfried Ranegger, Klaus Schafler
Gäste:
Roland Kenda, Tatiana Lecomte, Martin Osterider, Stefan Osterider, Fiona Rukschcio, Christiane Schmid, Hartmut Skerbisch, Wolfgang Zinggl
Die Gruppe K.U.L.M. betrachtet sich als interdisziplinäres Labor zeitgenössischer Kunst ausgehend vom ländlichen Raum. www.kulm.net
Die Ausstellung in der Kunsthalle Exnergasse zeigt Kunstideen und Relikte von K.U.L.M. wie Waren bei einem Kirtag aus rostigen Baugittern, gebeamt von einem fahrenden Hochsitz.
Neben 6 Positionen von K.U.L.M. sind in der Ausstellung 8 Gäste, die in den letzten Jahren mit K.U.L.M. kooperierten, vertreten.
Teil des Ausstellungskonzeptes sind Interaktionsmöglichkeiten: Gewinnspiel für 1 von 5 Wochenenden für 2 in der Oststeiermark, Kartenwerkstatt, Lesen mit Dieter www.lmd.at (mittwochs 14-19 Uhr), www.kulm.net/y, u.a.
In Kooperation mit steirischer herbst 2002 www.stherbst.at
Zur Ausstellung erschien ein Katalog.
Ausstellung bis 24. November 2002
Öffnungszeiten: Di-Fr 14-19 Uhr, Sa 10-13 Uhr
Kunsthalle Exnergassse, Währinger Str.59, 1090 Wien, tel. +43/1/40121-41 oder 42
Presseaussendungen des Kunstministers:
Fri, 14 Mar 2003 09:30:35
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>< Unabhängige Haltung der DIAGONALE ist beispielgebend
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>< Kunstminister motiviert Festival-Intendanz zum Weitermachen
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Wenige Tage vor Eröffnung der diesjährigen DIAGONALE ist die Zukunft der
Leitung in Diskussion geraten. Der Kunstminister informierte gestern
spätabends die Öffentlichkeit darüber, dass der Erfolg des international
angesehenen Filmfestivals ungebrochen fortgesetzt werden kann. Er
persönlich hat Christine Dollhofer und Constantin Wulff zum Weitermachen
motiviert.
"Ich habe im Vorfeld zahlreiche Gespräche mit meinen kulturpolitischen
Kollegen im In- und Ausland geführt", erklärte der Kunstminister im
Anschluss an einen Aussprachetermin mit den Grazer Stadtverantwortlichen
und den beiden Intendanten. "Ich bin mit allen einhellig
übereingekommen, dass die Bedeutung der DIAGONALE alleine seit dem Jahr
2000 gar nicht groß genug eingeschätzt werden kann. Es ist vor allem ein
Erfolg der Intendanz, dass dieses Festival des österreichischen Films
alljährlich das gesamte Spektrum des heimischen Filmschaffens in Graz
versammelt."
Der Kunstminister führte weiter aus, dass er entschlossen sei, dem
bisherigen Stiefmütterchen-Dasein des österreichischen Films ein Ende zu
bereiten. "Das wird ohne das Zutun der DIAGONALE nicht gelingen",
erklärte er im Hinblick auf die Filmkultur des Landes. "Dollhofer und
Wulff, die ich im übrigen zu meinen engsten kulturpolitischen Beratern
zähle, haben seit Februar 2000 der regierungskritischen österreichischen
Filmszene eine offene Plattform geboten. Diese konsequente unabhängige
Haltung der Festivalleiter soll auch weiterhin beispielgebend sein für
eine Neuorientierung in der Kunst- und Kulturpolitik", so der
Kunstminister abschließend.