ARGE kulturelle Vielfalt

SPÖ, die Grünen, NEOS, KPÖ, Keine / Wandel und die Bierpartei unterzeichnen eine von der ARGE Kulturelle Vielfalt initiierte Erklärung und bekennen sich zu den Grundsätzen der UNESCO-Konvention „Vielfalt kultureller Ausdrucksformen“.
Forcierung der musisch-kreativen Ausbildung von Kindern und Jugendlichen? Verbesserungen in der Visavergabe für Kulturprojekte? Ausweitung der Bezieher*innen beim Künstlersozialversicherungsfonds? Im Zusammenschluss mit anderen Interessenvertretungen fordern wir die Bundesregierung auf, offen gebliebene Versprechungen aus dem Regierungsprogramm jetzt einzulösen.
Faire Bedingungen für alle im Kunst- und Kultursektor und konsequent gelebte Partizipation – die ARGE Kulturelle Vielfalt, das Expert*innen-Gremium der UNESCO Kommission zur Beteiligung der Zivilgesellschaft in Kunst und Kultur, hat sich mit dem aktuellen Stand der Kulturpolitik eingehend beschäftigt und analysiert, wo die Politik nachschärfen muss um ihren internationalen Verpflichtungen zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen nachzukommen. Eine Handlungsweisung für die Kulturpolitik.
Die Österr. UNESCO-Kommission und die ARGE Kulturelle Vielfalt laden zum UNESCO-Talk: Kulturpolitik. Podiumsdiskussion mit LH Peter Kaiser, Yvonne Gimpel, Zahra Mani, Studierende* der Universität Klagenfurt 27.3.2023, 17.00, kärnten.museum
Rettungsschirm Kunst Kultur Mit unerbittlicher Schärfe hat uns die derzeitige Pandemie die Vulnerabilität der täglichen Arbeitswelt von Kunst- und Kulturschaffenden vor Augen geführt. Die Krise ist ein Weckruf an die Politik, nachhaltige Änderungen herbeizuführen: Weg von kurzfristigen Rettungsleinen, hin zu soliden, krisenfesteren Sicherungssystemen, die in Partner*innenschaft mit dem Kunst- und Kultursektor erarbeitet werden. In einem gemeinsamen Kommuniqué skizzieren Interessenvertretungen des Kunst- und Kulturbereichs Wege aus der Krise.
Kulturpolitik Corona In einem offenen Brief wenden wir uns mit der ARGE kulturelle Vielfalt, dem Gremium zivilgesellschaftlicher Vertretungen der Österreichischen UNESCO-Kommission, an die Politik und fordern eine Kulturpolitik des Ermöglichens über die Krise hinaus, die sich an internationalen Standards orientiert: eine Kulturpolitik, die der fortschreitenden Kommerzialisierung des Kunst- und Kulturbereichs aktiv entgegenwirkt und Freiräume mittels sozialer und ökonomischer Absicherung schafft. Unser offener Brief im Wortlaut.
Wie die Koalitionsverhandlungen ausgehen und welche Akzente die zukünftige Regierung im Kulturbereich setzt, ist ungewiss. Pflichtprogramm ist die Einhaltung internationaler Verpflichtungen, die Österreich mit Beitritt zur "UNESCO-Konvention kulturelle Vielfalt" auch im Bereich zeitgenössischer Kunst und Kultur eingegangen ist. In einem Offenen Brief an die Kultursprecher*innen und Regierugnsverhandler*innen mahnt die "ARGE Kulturelle Vielfalt" die Umsetzung dieser Verpflichtungen ein.