ausstellung

Klimaprotestbewegungen in Ausstellungen Die Idee der Nachhaltigkeit ist nicht neu und bedeutet knapp zusammengefasst: Heute auch an morgen denken. Ein Grundsatz, der für Museen per se zum Selbstverständnis gehört. Aber denken wir auch ausreichend an zukünftige Generationen jenseits vom Sammeln und Bewahren? Wie können Museen ihre Plattform nutzen, um das Thema Nachhaltigkeit gemeinsam mit dem Publikum zu reflektieren? Und wie können Museen ihrer ökologischen Verantwortung als Betrieb nachkommen?

Magnet U ist ein junger Kunst- und Kulturverein mit Sitz im 5. Wiener Gemeindebezirk,

und bietet Künstler*nnen die Möglichkeit für jeweils 3 Tage kostenfrei auszustellen:

1.Tag Vernissage ab ca.        18-22 Uhr.
2.Tag Offene Galerie von   9.30-20 Uhr.
3. Tag Finissage von              19-22 Uhr.

Unser Galerieraum hat eine Größe von ca. 26 qm und eine Deckenhöhe von ca

Wir schauen noch einmal auf die Ausstellung Romani Lives zurück, deren Teil „To One's Name“ von der IG Kultur Österreich organisiert und von Suzana Milevska kuratiert worden war. Mit „Alles was aus dem Rahmen fällt – den KulturarbeiterInnen des Monats schauen wir wieder einmal etwas weiter über den eigenen Tellerrand nach Rumänien, wo Kulturarbeit sich gegen die Ausbeutung natürlicher Ressourcen stark macht.
Wie soll die Begegnung des imaginierten „Wir“ mit den „Anderen“ heute dreidimensional dargestellt werden? Und für wen? Die Debatte über die Musealisierung von Migration, vielerorts in Europa geführt, ist Zeichen für ein sich wandelndes gesellschaftliches Selbstverständnis.
Eine Ausstellungsinstitution sieht sich heute vor die Aufgabe gestellt, Strategien zu entwerfen, das „Paradox á la Descartes“ aufzulösen. Eine Ausstellung soll zu einem Publikum sprechen, ihr Konzept selbstredend, am besten selbsterklärend sein, historische Inhalte sollen aktualisiert werden.
Die Ausstellung No More Reality, [Crowd and Performance: demonstration, public spaces, use of body] im Depo-Istanbul ist die vierte Station einer Zusammenarbeit der beiden Kuratorinnen Claire Staebler und Jelena Vesić .
Die Ausstellung im Heiligenkreuzerhof musste ich mir anschauen, denn sie zeigte den Nachlass einer Feministin, Kommunistin, Widerstands-Kämpferin und Aufbau-Künstlerin. Sage und schreibe 17 ecm-Lehrlinge fanden sich in einem Projektteam zusammen um, Ich bin keine Küche, Gegenwarts-Geschichten aus dem Nachlass von Margarete Schütte-Lihotzky auf die Beine zu stellen.
In der Regel tun Ausstellungen so, als wären sie neutrale Flächen. Und als würden auf dieser Grundlage Dinge präsentiert, die dann für sich selbst sprechen. Aber dem ist nicht so. Was gezeigt wird und was nicht, stellt bereits den ersten Ein- und Ausschlussmechanismus dar, gefolgt von vielen weiteren, die über den Status, den Wert und die Wahrnehmung des Gezeigten entscheiden.
Ataman entscheidet sich, die von ihren Gefühlen überwältigten Individuen ungeschützt den Augen der BetrachterInnen preiszugeben. In diesen Passagen drohen Teile der Installation auf das Niveau von Talkshows abzustürzen, die auf quotengeilen Privatfernsehsendern dem Sozialvouyeurismus frönen.
Von 1999 bis 2003 wurde an verschiedensten Orten Österreichs die Ausstellung „Wege nach Ravensbrück. Erinnerungen von österreichischen Überlebenden des Frauen-Konzentrationslagers“ gezeigt. Im Jänner und Februar 2006 war sie in einer Neubearbeitung mit dem Untertitel „Eine Ausstellung weiter denken“ in der Galerie der IG Bildende Kunst zu sehen.
Was passiert, wenn im österreichischen Staat ein Jubilieren ausbricht und gleichzeitig der Bundeskanzler einen Historiker als Freund hat? Der Freund wird mit einer Ausstellung zu einem der Jubiläumsthemen beauftragt. Das ist nichts Seltenes und nichts spezifisch Österreichisches, und letzten Endes trägt es kaum zur Klärung des Sinns der Ausstellung bei. Es gehört aber zu den Vorbedingungen für die Beantwortung der Frage, wer heute eine Ausstellung machen kann und wer das in der Geschichte auch gemacht hat.
Heteronormative Begehrens- und Beziehungsstrukturen sowie traditionelle Geschlechterbilder und Kontexte wurden in „queeren“ Arbeiten in der Ausstellung u.a. auf den Kopf gestellt.