Corona

Corona Regelungen Veranstaltungen Die Bundesregierung hat 2020 Maßnahmen zum Umgang mit dem Coronavirus erlassen, die auch den Kulturbereich massiv trafen. Die aktuellen Regelungen - und was das für die Praxis heißt - haben wir hier für euch zusammengestellt.
Publikum Corona Der IG Kultur-Webtalk „Wissen schafft Kultur“ stellt aktuelle Erkenntnisse aus der Wissenschaft vor und beleuchtet, inwiefern diese für die Kulturarbeit nutzbar sind. In Kooperation mit der Europäischen Theaternacht wurde am 23. Februar 2022 der Fokus auf die Auswirkungen von Covid-19 auf das Publikumsverhalten in der Kultur gelegt. Als kompetenter Gesprächspartner konnte das Londoner Forschungsinstitut „The Audience Agency“ (TAA) gewonnen werden. Diese gemeinnützige Einrichtung zählt zu den profiliertesten Organisationen der Publikumsforschung in Europand wird u.a. vom British Arts Council finanziert. Ihre wichtigste Aufgabe ist es, Kultureinrichtungen dabei zu helfen, ein besseres Verständnis für ihr aktuelles und potenzielles Publikum zu gewinnen.
Publikumsentwicklung Corona „Pandemischer Publikumsschwund“, „Publikumsschwund in Kulturbetrieben“, „Die nächste Kultur-Krise“. Die Kulturberichterstattung europäischer Medien ist vom Ausdünnen der gewohnten Besucher*innen-Strukturen geprägt. Dass nach dem Ende der Bedrohung durch den Virus und die Öffnung der Betriebe wie in den Jahren davor auch die Menschen wieder wie gewohnt Theater, Kinos und Konzerthäuser besuchen, darf bezweifelt, werden. Die Gründe dafür sind vielfältig – doch welche Gründe sind es? Die Angst vor einer neuerlichen Ansteckung? Weniger Geld durch Jobverlust? Oder einfach: weil man es nicht mehr gewohnt ist, sich am Abend was live anzuschauen und man sich „eh ein Netflix-Abo“ angeschafft hat? Die Londoner Audience Agency hat vom Beginn der Pandemie an die Einstellungen verschiedener Publikumsschichtungen zu ihren Kulturbesuchen abgefragt. Aufgrund der gewonnen Daten lassen sich auch Rückschlüsse ziehen, was Besucher*innen benötigen, um wieder vermehrt die Programme vor Ort zu nutzen.
NPO Fonds Der NPO Fonds wird aufgrund des erneuten Lockdowns für das 4. Quartal 2021 und das 1. Quartal 2022 verlängert. Anträge für das 4. Quartal 2021 können ab 21. Februar bis zum 30. April 2022 eingebracht werden! Wir stellen die Neuerungen für euch zusammen.
Protestbrief Corona, Kultur Dass die Politik auf eine Pandemie mit Einschränkungen reagieren muss, ist für uns selbstverständlich. Der Kultursektor unternimmt seit Beginn der Krise alles, um sowohl das Kulturleben aufrecht zu erhalten als auch gesundheitliche Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten. Kein Verständnis haben wir aber für – wie gerade jetzt wieder – überfallsartig umgesetzte Maßnahmen, die uns jede Möglichkeit zur Planung nehmen.
Yvonne Gimpel, IG Kultur, im Sonnenpark Lames St. Pölten Unsere Geschäftsführerin Yvonne Gimpel, die sich im letzten Jahr in der Pandemie unermüdlich engagiert über jede Neuerung und Verordnung und in jedes Interview gestürzt hat, um auf die schwierige Lage der Kultur aufmerksam zu machen, ist nun in Babypause. Wir freuen uns mit ihr, vermissen sie aber auch schmerzlich und freuen uns darauf, wenn sie wieder zu uns zurückkehrt. Wir haben mit ihr noch vor dem Mutterschutz ein Interview geführt, über ihr Engagement im Kulturbereich, ihren Weg zur IG Kultur und die Krisen, durch die sie diese gleich mal führen musste und wie sie die Zukunft der freien Kulturarbeit sieht.
Unterstützungsleistungen Corona Covid Kunst Kultur Von den Maßnahmen zur Bekämpfung der Ausbreitung des Corona-Virus sind alle betroffen, für in Kunst und Kultur Tätige kann der Einnahmenausfall existenzbedrohend sein. Hier findet ihr eine Zusammenschau aktueller Maßnahmen und Unterstützungsmöglichkeiten, um akute Notlagen von Kulturvereinen sowie Künstler*innen- und Kulturarbeiter*innen abzufedern.
Veranstaltungsreihe Kulturinitiativen im digitalen Raum Vom Einstieg mit Do-it-yourself-Anleitungen für minimalistische online Formate, über einen Fokus auf aufwendige digitale Projekte bis zum Diskurs über möglichen Sinn oder Unsinn von Cyberspace-Kulturarbeit: Mit der Veranstaltungsreihe „Kulturinitiativen im digitalen Raum!?“ wollen die IG KiKK und die IG Kultur Burgenland auch die unerfahrensten Kulturinitiativen abholen, um den Einstieg in die digitale Kulturarbeit zu erleichtern.
Öffnungsschritte Kultur Corona Seit Monaten setzt sich die IG Kultur dafür ein, dass basierend auf Kennzahlen und damit evidenzgestützt und verantwortungsbewusst ein Plan für den schrittweisen Neustart des Kulturbereichs erarbeitet wird. Nun folgt auch die Politik diesem Weg. Bis Anfang Mai soll ein Plan zur Öffnung aller Bereiche - von Kultur über Sport bis zu Gastronomie und Tourismus - vorgestellt werden. Wie die Öffnung gelingen kann und welche Mindestanforderungen für die freie Kulturszene dabei berücksichtigt werden müssen.
Kulturkonferenz Corona Veranstaltungsverbot Kulturstaatssekretärin Mayer In Reaktion auf den offenen Protestbrief der Kunst- und Kulturszene, den mehr als 1.500 Kunst- und Kulturschaffende sowie 350 Kultureinrichtungen unterzeichneten, fand gestern auf Einladung von Staatssekretärin Andrea Mayer eine Videokonferenz mit 50 Vertretungen aus der Kunst und Kultur statt. Unsere Bilanz zur Kulturkonferenz mit Staatssekretärin Andrea Mayer.
Am 11. März hat die WHO die Ausbreitung des Covid-19 Virus zur Pandemie erklärt, vermeintlich spät, die Situation in Italien war zu dem Zeitpunkt bereits brisant. Am selben Tag wurde der Brenner für Grenzverkehr geschlossen, der erste harte Lockdown begann in Österreich am 16. März. Ein Jahr später gab es alle Schattierungen, zahlreiche Teilöffnungen und Lockdown light. Die Kultur sollte immer zu jenen gehören, die als erstes geschlossen und zuletzt geöffnet werden. Auch die Prioritäten bei den Unterstützungsleistungen und die Kommunikation geben Aufschluss, über den Stellenwert des Sektors in der „Kulturnation Österreich“. Ein Rückblick auf ein Jahr Corona und Kultur. 
Zur Abwechslung gute Neuigkeiten: nach langem Warten wurde ein Neustart-Paket für Kunst und Kultur vorgestellt, dass etliche der Vorschläge der IG Kultur aufgreift. Dotiert ist das Paket mit 20 Millionen Euro. Die neuen Maßnahmen im Überblick und unsere Einschätzung dazu.