Film

Vergeben werden Projektförderungen für die Entwicklung und Umsetzung neuer audiovisueller Formate im transmedialen und digital-innovativen Kontext im Jahr 2022 | Einreichfrist: 02. November 2021 15 Uhr
Rwanda Media Project Um Ruandas Geschichte zu verstehen, hilft ein Blick in das audiovisuelle Erbe des ostafrikanischen Staates.
(Soziale) Medien als Sprachrohr der Romedia Foundation. 
Im Filmsektor bestehen Anstellungen nur kurzfristig, die frei vereinbarten oder von den Förderstellen festgelegten Honorare reichen zur materiellen Absicherung der Existenz oft nicht aus. Wer als Kameramann oder Cutterin laufend Arbeit hat, kann davon ganz passabel leben. Lange Durststrecken zwischen den Engagements sind aber die Regel.
Die Urheber fordern nun seit Jahrzehnten die Abschaffung der cessio legis, auch mit dem Argument, dass nur so ein Verhandeln auf Augenhöhe mit den Produzenten möglich wird. Durch die Entscheidung des EuGH scheinen sie diesem Ziel einen Schritt näher.
Unter dem Titel „work in progress: Protestbilder“ präsentierte die Diagonale 2010 vier Filme zur und aus der Bildprotestbewegung. Die anschließende, bis spätnachts geführte Publikumsdiskussion schaffte einerseits Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit dem Gezeigten. Darüber hinaus wurden Fragen nach Möglichkeiten (und Grenzen) eines kollektiven (basisdemokratischen) filmischen Arbeitsprozesses aufgeworfen.
Während der auf der Fälscher-DVD und auf www.kinomachtschule.at angebotene Lehrbehelf den Holocaust breitgefächert thematisiert, erweckt die televisuelle Diskursivierung des Films im ORF folgenden Eindruck: Wer nur von Kino als wissensökonomischem Kapitalverwertungsstandort spricht, will offenbar vom NS-Massenmord schweigen.
Der Begriff Filmpolitik subsumiert die Interessen von Politik am Film. Diese Begehren werden fast ausschließlich materiell, also durch Subventions- und Förderpolitik ausgedrückt und wahrgenommen. Die Frage nach Höhe und Vergabe der staatlichen Fördermittel ist genauso eine filmpolitische, wie die Genehmigung eines Multiplex-Kinos durch die Gemeinde.
Gekippte Aufnahmen eines kinoki-Aktivisten mit Kamera wechseln in rascher Folge mit dem Zwischentitel: „Wir blenden die Sterne mit unseren Projektoren!“ Als wir in der ersten Hälfte der 90er Jahre eine Filmgruppe mit Homebase im Wiener Ernst-Kirchweger-Haus nach Vertovs Begriff für Film-AktivistInnen kinoki benannten, hatten wir lediglich den „Mann mit der Kamera“ gesehen.
Es gibt keine österreichische Filmindustrie. Es gibt nicht einmal eine ernst zu nehmende europäische Filmindustrie. Heimische Produktionen sind so gut wie immer öffentlich ausfinanziert. ProduzentInnen tragen kein Risiko mehr, dafür ist aber auch finanzieller Erfolg ausgeschlossen
Muehl bezeichnete Aktionen wie "Oh Sensibility" als „Revolution der Wirklichkeit“ und war der Meinung, dass Schnitte in deren filmischer Dokumentation diese Wirklichkeit verschleierten: „Für mich ist nicht interessant, was mit der Kamera und dem Film geschieht, sondern was vor der Kamera getan wird.“
<p>Am Samstag, 30. April 2005, wurde im <a href="http://oesterreich-2005.at/projekte/wettbewerb" target="_blank">minus2005 Kurzfilm-Wettbewerb</a> ein Siegerprojekt gekürt. In einer öffentlichen Sitzung trafen die Jurymitglieder Ruth Beckermann (freie Autorin, Filmschaffende), Barbara Eppensteiner (Programmintendantin Community TV Wien), Araba Evelyn Johnston-Arthur (PAMOJA, Diagonale 05) und Christoph Weihrich (Sixpack Film) nach mehr als 5 Stunden eine knappe