Förderpolitik

Öffentliche Kunstfinanzierung kommt üblicherweise dann ins Gerede, wenn sie – wie in letzter Zeit häufig - gekürzt, bzw. für einzelne Institutionen ganz gestrichen wird. Im Mittelpunkt der Debatten stehen häufig die kunstpolitischen Zielsetzungen sowie die Frage, inwieweit der Staat seiner Verpflichtung, die "zeitgenössische Kunst, ihre geistigen Wandlungen und ihre Vielfalt im Geiste von Freiheit und Toleranz" zu fördern, durch sein faktisches Handeln nachkommt, sie vernachlässigt oder gar verhindert.
<p>Am 19. Juni 2004 fand in Linz erstmals ein bundesweites <a href="http://www.frauenkultur.at/#teilnehmerinnen">Vernetzungstreffen</a> kulturschaffender Frauen aus ganz Österreich statt.<br /> <br /> Neben inhaltlichem Austausch und Kennenlernen stand die Entwicklung gemeinsamer Forderungen im Mittelpunkt des Treffens.<br /> <br /> Organisationen werden dazu aufgerufen, diese Forderungen zu <a href="http://www.frauenkultur.at/">unterstützen</a>.<br /> <br /> <br />
<p><b>38%-Kürzung der Basisförderung bedeutet Destabilisierung der Kulturinitiativen in allen Bundesländern</b><br /> <br /> <br /> "Der Kunstbericht 2003 macht deutlich, dass sich Kulturinitiativen von der angeblich neuen Verteilungspolitik der schwarz-blauen Bundesregierung nichts erhoffen dürfen." Die IG Kultur Österreich hat sich aufgrund der Vorjahresentwicklungen stets mit Skepsis dazu geäußert, dass die von Kunststaatssekretär Morak angekündigte
<p><b>Ignoranz der Bundesregierung ist offenkundig politisches Programm</b><br /> <br /> <br /> "Noch in der Vorwoche hat amnesty international die Häufung rassistischer Polizeiübergriffe in Österreich schwer beklagt. Doch die Bundesregierung verhält sich nicht nur teilnahmslos, sondern erklärt ihre Ignoranz offenkundig zum politischen Programm!". Die IG Kultur Österreich verurteilt die aktuelle Entscheidung von FP-Sozialminister Herbert Haupt, einer jugendlichen
<p>Am Dienstag, 18. Mai 2004, widmete sich eine Diskussionsrunde im Wiener Depot einer Fragestellung, die vielen Kulturinitiativen sehr vertraut ist: Welche Gebietskörperschaft fördert was und nach welchen Richtlinien? Häufig werden Anträge vom Bund mit dem Argument zurückgewiesen, dass diese in den Zuständigkeitsbereich der Länder fielen. Diese spielen dann oft den Ball an die Städte weiter. Es gibt vielfach keine gemeinsamen Gesetze oder Richtlinien, die eine
<p>Soviel steht fest: Etwa 5 Prozent des österreichischen Kulturbudgets werden über die Kunstverwaltung des Bundes ausgeschüttet. Fragwürdig dabei ist, nach welchen Kriterien das passiert. Während man sich auf Seiten der Verwaltung gerne selbst beweihräuchert, und den Anspruch zur Offenlegung in der Publikation poppiger Kunstberichte erfüllt sieht, klagen Kulturschaffende immer wieder über langwierige und diffuse Entscheidungsabläufe bei der Abwicklung ihrer
<div class="ig-subtitle">Seit Jahren verbessern Kunst- und Kulturverantwortliche die Rahmenbedingungen für Kunst und Kultur. Demnach müßten sie sich eigentlich schon verbessert zeigen. Zum Beispiel, indem der für die Kunst- und Kulturvermittlung an Schulen eingerichtete Österreichische Kultur-Service keine gesponserten Jugendkochwettbewerbe als exemplarisch für seine Tätigkeit anführt, sondern Veranstaltungen mit Künstlern.<br /> <br /> Wo Rahmenbedingungen
Hätten Sie 's gewusst? Die Diagonale ist... 1) ... das größte Festival des österreichischen Films. 2) ... das größte österreichische Filmfestival. 3)... das Österreichfestival für den größten Film.
<p>Immer häufiger sind Meldungen von Kulturinitiativen, KünstlerInnen und Theatergruppen zu vernehmen, die zumeist seit Jahren unterfinanziert sind und jetzt von nochmaligen Kürzungen oder bereits vom Ende ihrer Projekte berichten. "Die Einschnitte in der Kulturförderung haben mittlerweile ein Ausmaß angenommen, dass das kulturelle Leben in seiner Vielfalt ernstlich bedroht ist", erklärt Bernhard Amann, Vorsitzender der IG Kultur Österreich.<br /> <br /> In einem der
<h1 class="documentFirstHeading">Backe, backe Kuchen .... (Ein Koalitionsrezept)</h1> <div class="ig-wysiwyg" id="parent-fieldname-text"> <p>Sehr geehrter Herr Dr. Schüssel,<br /> sehr geehrter Herr Dr. Van der Bellen,<br /> sehr geehrte Mitglieder der Verhandlungsteams von ÖVP und Grüne!<br /> <br /> <b>Kunst und Kultur nicht vergessen!</b><br /> <br /> Ein Koalitionsrezept für allerfeinsten Hochgenuss in der Kulturpolitik<br /> <br /> Frau/man nehme:<br />
Das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes bemerkte, das "Haus der Heimat" werde einmal mehr seinem Ruf als Veranstaltungsort für Rechtsextreme gerecht. Dieser Ruf hinderte die Republik Österreich jedoch nicht, das "Haus der Heimat" im Jahr 2002 mit 3,99 Millionen Euro Fördergeldern aus Mitteln des Bundes zu bedenken. I
<p>Auf größtes Unverständnis stößt bei der IG Kultur Österreich, <a href="http://www.igkulturwien.net/" target="_blank">IG Kultur Wien</a> und <a href="http://www.freietheater.at/" target="_blank">IG Freie Theaterarbeit</a> die aktuelle Vorgangsweise der Wiener Kulturpolitik rund um den finanziell angeschlagenen <a href="http://www.kosmostheater.at/" target="_blank">kosmos.frauenraum</a>.<br /> <br /> Anlass: Ein am 4. Juni im Wiener Kulturausschuss von der SPÖ