kulturbericht

Der Kulturbericht des Landes Kärnten für das Jahr 2020 wurde veröffentlicht und die IG KiKK hat diesen mit Fokus auf für die Freie Szene relevante Änderungen analysiert.
Stellungnahme zum Kulturbericht des Landes 2018
<p><strong>Vor über einem Jahr löste die Fair Pay Studie  zur prekären Situation in der Kulturarbeit der IG Kultur Österreich bei Kulturminister Ostermayer noch befremdliche Freude aus: Es sei sehr erfreulich, dass Menschen bereit seien, für ein Taschengeld zu arbeiten – Geld sei ja nicht alles. Eine Ohrfeige für die tausenden, die in der Kulturarbeit unter schwierigsten ökonomischen Verhältnissen arbeiten. Österreichweit sind es über 1.200 Menschen, die als
<p>Am frisch versendeten Kulturbericht besticht zunächst das aufwändige Layout, zu dem auch eine grafische Aufbereitung etlicher Zahlen im Bericht gehört. Insbesondere die gesetzlich geforderte Aufstellung der (Einzel-)Förderungen an Männer und Frauen ist übersichtlicher gestaltet als zuletzt.</p> <p>Zwischendurch lassen sich kleine Entdeckungen machen wie die Darstellung der Zusammensetzung der Blasmusiken nach Alter und Geschlecht (Seite 36).<br /> <br />
<p><b>Pünktlich zum Sommerloch erscheinen die Kunst- und Kulturberichte 2012 des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur. </b></p> <p>Zuerst die gute Nachricht: für die Abteilung <b>Regionale Kulturinitiativen</b> gab es im Vergleich zum Jahr 2011 eine Erhöhung um <b>9999,4 Euro</b>. Klingt wie ein <b>Sonderangebot</b>, ist aber das, was landläufig als „Das macht das Kraut nicht fett“ bezeichnet wird, eine magere Ausbeute. Im Gegenteil sank der Anteil
Kultur muss berichtet werden! Transparenz scheint nicht das vorrangigste Anliegen der beiden größten Gemeinden in Kärtnen/Koroška zu sein. Walter Gassner, Kulturreferent der Stadt Klagenfurt, weigert sich – "aus Gründen des Datenschutzes", wie er sagt – einen jährlichen Kulturbericht vorzulegen und damit der Öffentlichkeit Einblick in die Verwendung des Kulturbudgets zu geben. Was hat er zu verbergen?