Oberösterreich

Kulturstrategie Kulturentwicklungsplan Man muss sich schon einiges vornehmen, um etwas Großes zu schaffen. In der Politik gibt es dafür sogenannte Strategie- oder Entwicklungspläne. Wozu sind sie da? Wie laufen sie ab? Und wovon hängt es ab, ob sie Erfolg haben?
Die OÖ Landes-Kultur GmbH (OÖLKG) schreibt im Auftragdes Landes Oberösterreichgemeinsam mit der Kunstuniversität Linz einen international ausgerichteten Wettbewerb zur Gestaltung einer künstlerischen Arbeit aus, die an den Widerstand von Frauen in der NS-Zeit „erinnert“ und auch den aktuellen Denkmaldebatten gerecht wird. | Einreichfrist: 04. Juli 2021
Hallstatt AIR ist ein Artist in Residence Programm, das einer Auswahl an österreichischen und internationalen Gastkünstler*innen die Gelegenheit bietet, zeitgenössische und interdisziplinär ausgerichtete Kunstprojekte in einem mehrwöchigen Aufenthalt in Hallstatt zu realisieren.
OKH, Offenes Kulturhaus Vöcklabruck Was kann die Kultur fürs Klima? Umweltschutz im Kunst- und Kulturbereich schien lange Zeit Nebensache und fehlt in den meisten Visionen und Missionstatements weitgehend. Dabei zeigen viele Initiativen und Projekte seit langem, wieviele spannende Impulse zu dem Thema aus dem Sektor kommen. Patrick Kwasi von der IG Kultur im Gespräch mit der Klimakultur. Hier mit Jolanda de Wit, OKH, Offenes Kulturhaus Vöklabruck.
Kulturland retten, Budget Kürzungen Schwarz-Blau Oberösterreich Der nun veröffentlichte Budgetentwurf der Landesregierung lässt die schlimmsten Befürchtungen der Kulturplattform OÖ wahr werden: Statt der geforderten Aufstockung der Mittel wird besonders die zeitgenössische Kunst und Kultur radikal gekürzt.
habiTAT Die AktivistInnen schwören dem Traum vom verheimlichten Glück des Einfamilienhauses ab und glauben daran, dass auch hierzulande die Utopie selbstorganisierter und solidarisch verbundener Hausprojekte doch nicht ausgeräumt ist.
Vom Kampf um Anerkennung zur Kultur-, Bildungs- und Sozialarbeit von und für Sinti und Roma in Oberösterreich.
Eine neue Studie untersucht Reichweiten und Potenziale des dritten Mediensektors in Oberösterreich. 
Fernsehen, so lautet eine gängige, aber nichts desto trotz stimmige These, habe alleine den Zweck, das Publikum an die Werbeindustrie zu verkaufen, oder, wie der Hacker Matt in „Die Hard 4.0“ meinte, die Menschen in ständiger Angst zu halten, damit diese besser beherrschbar seien.
Die meisten der seit 1996 geförderten Projekte haben mehr oder weniger deutliche politische Inhalte und Aussagen. Es ist nahezu verwunderlich, dass es erst nach 14 Jahren gelang, PolitikerInnen soweit aus der Fassung zu bringen, dass sie die Finanzierung von ausgewählten Projekten verhindern wollen.
Mit der saloppen Begründung, „weder zeitgenössische noch künstlerische Inhalte“ erkennen zu können, wurde zwei der ausgewählten Projekte seitens des Landes kurzerhand die Förderung verwehrt. Wie es dazu kam und was das alles mit der von der FPÖ in Linz initiierten Stadtwache zu tun hat, erläutert Stefan Haslinger von der KUPF im E-Mail-Interview.
Oberösterreich gilt oft als das Musterbundesland. Niedrige Arbeitslosenquoten, Triple-A-Ranking, prosperierende Wirtschaft. Alles gut an der Donau. Die Ursache, die dieser Wahrnehmung im eigenen Land zu Grunde liegt, fußt aber weniger auf den guten Wirtschaftsdaten als vielmehr auf dem konsensorientierten Josephinismus, den die ÖVP zur Prämisse erhoben hat.