Sozialversicherung

Angesichts des ohnehin kleinen und äußerst restriktiven Förderinstruments verkehrt der Fonds mit seinem aktuellen Gebaren seinen Grundzweck und wendet sich mit bürokratischer Schikane als Kontrollinstanz gegen das eigene Klientel.
Seit mindestens einem halben Jahrhundert kämpfen KünstlerInnen um eine KünstlerInnensozialversicherung in Österreich. Nur, warum eigentlich? Warum eine eigene Sozialversicherung für KünstlerInnen? Weil KünstlerInnen sich in prekären Arbeitssituationen befinden? Klar, doch damit stehen sie nicht alleine da.
<div class="ig-subtitle">Wer im Kulturbereich hat diese eine Erfahrung noch nicht gemacht? Je eher der Personalkostenanteil in den Förderanträgen versteckt, verschleiert oder überhaupt ausgeklammert wird, umso eher hat ein Projekt Aussicht auf Finanzierung. Je unscheinbarer die Anzahl der Menschen, die bei der Bewerkstelligung des Erfolges letztendlich Hand anlegen, desto generöser erweist sich die Geberlaune. Die Kulturschaffenden haben sich dabei bereits jede Menge