Weitere Publikationen

In dieser Rubrik finden sich diverse Online-, wie Printpublikationen, die im Laufe von Konferenzen und Projekten entstanden sind sowie von der IG Kultur Österreich in Auftrag gegebene Studien.

Die Stadt existiert nicht ohne das Land, daher ist es wesentlich, den urbanen und den ländlichen Raum nicht für sich sondern in seinen Wechselwirkungen und Austauschbeziehungen zu begreifen. Es braucht deswegen integrative und sich ergänzende Ansätze, die gemeinsam mit der Bevölkerung verfolgt werden. Der Kulturbereich spielt dabei einer dreifache Rolle: 1. Impulse setzen, um Dinge neu zu denken, 2. auf das Innere achten (psychologische Gesundheit) und 3. neue Selbstverständlichkeiten schaffen.
byerta Schuster Um die Problematik der Abwanderung von kulturpolitisch interessierten Jugendlichen zu bearbeiten, müssen freie Kulturinitiativen Angebote und Räume schaffen, für die es sich zu bleiben lohnt bzw. die das Zurückkommen vorstellbar machen. Dafür muss die jüngere Generation zum Mitdenken und Mittun aktiviert werden.
Der ländliche Raum ist keine Einheit, sondern ebenso widersprüchlich und ungleichzeitig, wie wir es von den Ballungsräumen kennen. In ihm gibt es das Rückständige ebenso wie das Avancierte. Nur fehlt manchmal der passende Rahmen, der es uns dieses zeigt.
In Zusammenarbeit mit der IG Freie Theater und der IG TTPKK lud die IG KiKK zur Informationsveranstaltung Projektplanung und Sozialversicherung mit Julia Kronenberg ein. Siehe Downloads für die Materialien.
Creative Europe EU EU-Förderprogramme: Start it up! Kooperieren, Erinnern, Engagieren! Wir stellen euch hier die Infos vom Workshop am Montag, 17. Juni 2019, in der raj-Lounge zur Verfügung.
Eure Vereine existieren schon seit längerem und die Statuten sind schon älteren Datums. Es ist Zeit, zu fragen: Sind eure Vereinsstatuten im Sinne der ständigen Rechtsprechung (Haftung, Steuerrecht, Gemeinnützigkeit, Förderwesen,...) noch zeitgemäß? Was zu beachten ist, erfahrt ihr in der Zusammenfassung unter Downloads.
Die zweite Ausgabe der IG Kultur Steiermark Veranstaltungsreihe „Zukunftsdialoge“ hat sich in zwei Teilen mit dem Thema „Wert von Kunst und Kultur in der Kulturförderung“ beschäftigt.
Wie lassen sich politische Entwicklungen frühzeitig erkennen? Welche konkreten Inhalte, Probleme und Lösungen sind gerade in der österreichischen Kulturpolitik aktuell und virulent? Die IG Kultur Österreich arbeitet an den Verbesserungen der Rahmenbedingungen für Kulturarbeit. Dazu ist es wichtig, schon frühzeitig Entwicklungen in der Politik zu erkennen, um entsprechend agieren zu können.
Rosa Lila Villa, Morddrohungen, "Tötet Schwule" Publikation zu verletzender Sprache: Über Kraftsprache im HipHop, Sprachpolizei, Meinetwegen entschuldig’ ich mich und Hass im Internet.

Alternativen zum Verlust der Kulturpolitik

Die IG Kultur Österreich ist vom Sommer 2011 bis zum Sommer 2012 der kulturpolitischen Agonie mit der vorliegende Artikelserie „Alternativen zum Verlust der Kulturpolitik" entgegengetreten. 19 AutorInnen haben in 26 Artikeln Themen für eine gestaltende Kulturpolitik umrissen. Die damals amtierende Ministerin Schmied hat den Ball leider nicht aufgenommen. Aber Elisabeth Mayerhofer hat in ihrem Beitrag „Umverteilung ist eine Alternative“ mit folgenden Worten hoffnungsvoll in die Zukunft

Es gibt viel zu tun!

Ausgangspunkt für die Publikation „ES GIBT VIEL ZU TUN - Für eine Demokratisierung der Kulturpolitik im 21. Jahrhundert“ der IG Kultur Steiermark war eine Diskussionsreihe im Jahr 2012 in der die (kultur)politischen Umstellungen in der Steiermark thematisiert, sowie Grundsatzdiskussionen geführt wurden. Daraus ist ein Sammelband entstanden, der die vielen Brennpunkte der Kulturpolitik zusammenführt und Lösungsvorschläge aufzeigt.

Gut sein, besser werden.

Kulturförderung als Normative und administrative Herausforderung.

Eine vergleichende Studie im Auftrag der Ländervertretungen der IG Kultur Österreich