"Für die freie Szene bleiben Krümel“ schrieb Thomas Trenkler in einem Standard-Kommentar vom 9. März 2012 zur Verteilungsgerechtigkeit in der Bundeskulturpolitik, aber selbst die angegebene Krümelmenge ist bei näherer Betrachtung gar nicht so sicher. Versucht man nämlich entlang der Budgetentwürfe und der
Das Kunst- und Kulturfeld sieht sich im Kontext des „Spar“paketes nicht nur mit äußerst unsicheren Perspektiven, sondern auch mit einem Ministerialentwurf über ein „koordiniertes Förderwesen“ konfrontiert, der zumindest erstaunt.
In Kulturpolitik aktuell formulieren wir einige kritische Anmerkungen zum Sparpaket und seinen Auswirkungen auf den Kulturbereich. Kulturarbeiterin des Monats ist Queila Rosa Panstingl. Sie spricht über ihren Verein Abrasa und über die Bedeutung des 1. März für Migrantinnen in Österreich, und die sputniks on air öffnen noch einmal Tür und Tor für die Roma-Dekade.
Die IG Autorinnen Autoren begann das Jahr mit einer eurneuten Debatte um das Urheberrecht und startete die Kampagne "Kunst hat Recht". Stefan Schmitzer (Autor, Vorstand IG Kultur Steiermark) diskutierte mit Gerhard Ruiss (IG Autorinnen Autoren) über die Verwertungsgesellschaft und die "Gratiskultur im Internet".
Die ersten Eckdaten des Sparpaketes sind erschienen und geben nicht nur für den Kunst- und Kulturbereich mehr Fragen als Antworten auf.</p Die Bundesministerin Claudia Schmied wird (wie es derzeit aussieht) sagen können, sie hat das Kulturbudget gerettet, es kommt zu keinen Kürzungen, alles wird in der Verwaltung, in den Strukturen und Abläufen eingespart. Aber was heißt das konkret? Vorgeschlagen wurde etwa mehr <bTransparenz im Umgang mit Fördermitteln</b.
Im post-industriellen Zeitalter tritt Wissen an die Stelle von Arbeit. Wollte man eine kurze, bündige Quintessenz diverser Ideen zum Wesen der so genannten Informations- oder Wissensgesellschaft ziehen, käme wohl dieser Satz heraus. In den manchmal versponnenen Theorien, beispielsweise Daniel Bells oder Manuel Castells, klingt es magisch und doch plausibel, dass der Wohlstand der ersten Welt künftig auf "knowledge based economies" beruht, in denen "Wissen" zu einer Schlüsselressource wird, zur neuen Produktivkraft schlechthin.
Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (Abteilung EU-Kulturpolitik) veranstaltet eine Workshopreihe zu Themen des EU Arbeitsplanes für Kultur 2011-2014.
Urheberrecht war eines der Kernthemen des österreichischen Kulturrats bei seiner Gründung im Jahr 1999, neben Künstlersozialversicherung, Steuerrecht für Kulturschaffende und Medienfragen.</p Umso verwirrender mag es für die Öffentlichkeit sein, wenn sich im Kulturrat engagierte Persönlichkeiten und Organisationen zu einem solchen Kernthema in entgegengesetzte Richtungen bewegen und auf ihren Wegen jeweils schon recht weit gekommen zu sein scheinen.</p
Foto: ©Patrick Kwasi In dieser Sendung wird das Festival Make me Eclectic vorgestellt, das am vergangenen Wochenende im Raum D; Museumsquartier, stattfand. Das vom feministischen Hackerspace Mz. Baltazars Laboratory organisierte Festival bot an drei Tagen Workshops für Do it yourself elektronik und open source programmieren.
Jetzt rührt der Kleingärtner/die Kleingärtnerin wieder von früh bis spät seine/ihre Hände. Wir befinden uns mitten in der Hauptsaat- und Pflanzzeit. Auf den Fensterbänken der Gartenhütten werden Auberginen, Gurken, Kürbisse, Sonnenblumen, Tomaten und Melonen gezogen. Sobald die Pflänzlein kräftig genug sind, werden sie an jenen Plätzen im Kleingarten gepflanzt, die ihrem Wachstum am förderlichsten sind. Die Natur der Sache bringt es aber mit sich, dass man