graz

Angesichts der Ausbaupläne zum 200. Geburtstag des Landesmuseums Joanneum und der diesbezüglich veranschlagten Kosten – 48 Millionen Euro – stellt sich die Frage, ob nicht anstatt eines weiteren kostspieligen Großprojekts die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten des Landesmuseums Joanneum sowie die Wahrung der öffentlichen Interessen bezüglich Öffnungszeiten und Sicherheit im Kunstbetrieb mehr Beachtung finden sollten.
Graz hat gerade sein Landeskulturhauptstadtjahr hinter sich gelassen und gleichzeitig auch die Bereitschaft, mehr aus sich zu machen.
Das Ding ist wieder da und diesmal heißt es Kaltenegger. Das Ding ist Marx’ Gespenst, seit 1848 zum Spuken abkommandiert, gleich im ersten Satz des Kommunistischen Manifests, in dem das Ding, wie jeder weiß, quer durch Europa spaziert. Der Kommunismus beginnt geradezu mit seiner Erscheinung als Gespenst – und seither warten alle, dass das Ding zurückkehrt. Jetzt ist es in Graz erschienen, und wie üblich ist die Aufregung groß.
<p><b>Grazer Kulturstadtrat kündigt Förderverträge für 43 Grazer Kulturinitiativen an</b><br /> <br /> Aussendung der IG Kultur Steiermark<br /> <br /> Die über das Budget der Stadt Graz verfügte vorläufige 15% Sperre für das laufende Budgetjahr 2002 soll laut Kulturstadtrat Mag. Siegfried Nagl für Kunst- und Kulturinitiativen zu keiner existenziellen Bedrohung werden. In Gesprächen mit den Vertretern der IG-Kultur-Steiermark, Ilse Weber vom Kunstverein ESC und