kulturbudget

<p><b>Die Regierungsverhandlungen im Kunst- und Kulturbereich sind abgeschlossen und es ist die Rede von großen Würfen, die jedoch erst durch die Budgetverteilung bestätigt werden müssen. </b></p> <p>Die IG Kultur Österreich betont ihrerseits noch einmal die Bedeutung von regionaler Kulturarbeit für den gesamten Kunst- und Kultursektor, denn die derzeitige Konzentration der Mittel und Ressourcen ermöglicht keineswegs eine kulturelle Grundversorgung der
Die IG Kultur Steiermark fordert "Kultur für alle". Diese Forderung bedingt eine Erhöhung des Anteils vom Kulturbudget am Landeshaushalt - 2% müssen in Zukunft für die Kultur gewährleistet sein, damit Kulturinstitutionen, Kulturschaffende und KünstlerInnen künstlerisch und kulturell tätig sein und "Neues" schaffen können.
Die IG Kultur Steiermark präsentiert nach langer Recherche und vielen Vergleichen am Mo, 16.09.2013 um 19.00 Uhr in den Räumlichkeiten von dramagraz die Budgetanalyse der letzten Jahre. Beeindruckende Ergebnisse, gedruckte Lügen und viele Erkenntnisse - auf keinen Fall verpassen!
Ein wichtiger Schritt in Richtung gerechte Bezahlung für Kulturarbeit wurde mit den neuen mehrjährigen Fördervereinbarungen der Stadt Graz für 2012/2013 gesetzt.
<p><a class="external-link" href="http://derstandard.at/1331206943039/Bundeskulturausgaben-Fuer-die-freie…; target="_blank">"Für die freie Szene bleiben Krümel“</a> schrieb Thomas Trenkler in einem Standard-Kommentar vom 9. März 2012 zur Verteilungsgerechtigkeit in der Bundeskulturpolitik, aber selbst die angegebene Krümelmenge ist bei näherer Betrachtung gar nicht so sicher. Versucht man nämlich entlang der Budgetentwürfe und der
Während in Deutschland die Schließung jeder zweiten großen Kultureinrichtung diskutiert wird, können sich Kulturschaffende in Österreich an der Ansage der Kunstministerin wärmen: „Im Kulturbereich wird nicht eingespart.“

Fair Pay Studie

Studie Fair Pay: Zur finanziellen Situation freier Kulturinitiativen und -Vereine
Auf Initiative der Grünen (Wolfgang Zinggl) wurde ein Antrag auf Grundlage unserer Fair Pay Kampagne im Parlament eingebracht. Nach tagelangem Ringen um einzelne Textstellen konnte am 30.6.2011 eine Formulierung gefunden werden, der ALLE Parteien zugestimmt haben.
Tagtäglich arbeiten tausende Menschen in der initiativen Kulturarbeit. Häufig unbezahlt, unbedankt. Die schnelle Außensicht ist so oft: Das macht Vergnügen, also ist es keine Arbeit.
Während die Presseaussendung der Bildungsministerin Erhöhungen und neue Schwerpunktsetzungen im Kulturbudget propagierte, zeigen die nackten Zahlen und Tabellen im Bundesfinanzgesetz etwas anderes:. Das Gesamtbudget sinkt (Ausgaben 2008: 80,.983.670 Euro) auf für 2010 budgetierte 79.667.000 Euro. Gefeiert wird jedoch eine Erhöhung (!) im Budget für 2009, wo tatsächlich 83.967.000 Euro veranschlagt sind. Diese Erhöhung verdanken wir dem Haydn-Jahr, einem neuen Dach für die Felsenreitschule sowie Lastenaufzügen für die Salzburger Festspiele und den Wertanpassungen der Salzburger und der Bregenzer Festspiele.
Be a Mensch so einfach und reduzierbar scheint das Problemlösungsmittel im Sinne des interkulturellen Dialoges, wie er derzeit von der Europäischen Union betrieben wird, zu sein.
Es steigen zwar die Budgets bei manchen Einrichtungen im Kulturbereich gewaltig an, aber bedeutet dies gleichzeitig eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen für KünstlerInnen?