kulturförderung

Wie jeden Monat gibt es auf Radio Helsinki (Graz) kulturpolitische Nachrichten der IG Kultur Steiermark. Diesmal mit einem ausführlichen Interview mit Heidrun Primas, neue Sprecherin des Grazer Kulturbeirates.
Für die zweite Ausgabe der "Zukunftsdialoge" wird es neben einem Vortrag mit anschließender Diskussion auch einen offenen Lesekreis geben, der sich vertiefend mit dem Thema "Wert von Kunst und Kultur" beschäftigt.
<p><b>Unser Programm für Parlament und Regierung</b></p> <p>Das Regierungsprogramm der Kunst- und Kulturschaffenden</p> <p>Die wichtigste Feststellung aus der Sicht der Kunst- und Kulturschaffenden im Programm der neuen österreichischen Regierung ist ihre erklärte Absicht zur Einbeziehung der Künstlerinnen und Künstler und ihrer Vertretungen bei der Weiterentwicklung und Umsetzung des Programms. Damit wurde eine zentrale Forderung der Kunst- und
Eine fragmentarisch selektive Analyse des Regierungsprogramms unter besonderer Berücksichtigung des Stellenwertes von Kunst und Kultur
Kulturzentrum Niesenberger Es stimmt, dass für eine optimale Quantität und Qualität von Kulturgütern neben dem Markt noch ein anderer Mechanismus bestehen muss, denn der Markt funktioniert im Kulturbereich nicht gut.
Im Sinne des neoliberalen Diskurses und der zunehmenden Kommerzialisierung kultureller Prozesse sind die Kulturförderprogramme seit Maastricht darauf ausgelegt, kulturelle Ressourcen in ökonomisches Kapital umzuwandeln.
Die Diskussion um das Urteil des Landesgerichtes Eisenstadt zu einer Förderablehnung nimmt die IG Kultur Österreich zum Anlass ihre kulturpolitischen Forderungen für eine Verbesserung der Kunst- und Kulturförderungsgesetz zu wiederholen.
Innovation, freie Szene <p>Mit dem Schlagwort Innovation wird heutzutage häufig getrennt, was marktwirtschaftlich fähig und was nicht tragfähig ist, beziehungsweise versucht marktkonform zu machen, was nicht ökonomischen Grundsätzen folgt. Wie kann man Innovation in der Kunst und Kultur denken, ohne sie diesen Anforderungen preis zu geben? Was bedeutet innovativ in ihrer eigenen Logik? Was ist ein innovatives Projekt in der freien Szene?</p> <p>Und wozu gibt es eigene Förderschienen neben
<p>Die steuerliche Absetzbarkeit von Spenden an Kunst und Kultur ist eine komplexe Materie, die es schwer macht eine allgemein gültige Position zu beziehen. Eine Positionierung ist deshalb meist  nur in Bezug auf eine konkrete Situation sinnvoll. Dabei gilt es vorweg festzuhalten, dass es tatsächlich um Spenden und nicht um Sponsoring geht, denn Sponsoring ist als Werbeausgabe/Betriebsausgabe ohnehin absetzbar und wird wie alle anderen betrieblichen Kosten
<div class="ig-wysiwyg" id="parent-fieldname-text"> <p class="text">Die IG Kultur Österreich begrüßt grundsätzlich den Entwurf zum Gemeinnützigkeitsgesetz, der eine Absetzbarkeit von Spenden für Kultur vorsieht. Nicht bedacht wurden jedoch die Folgen der Eingrenzung der Begünstigung auf Einrichtungen, die bereits eine Kunst- oder Kulturförderung vom Bund oder Ländern erhalten.</p> <p class="text">Einerseits müssen Institutionen, die sehr gut ohne öffentliche
<p>Lange wurde um das <a href="http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/ME/ME_00153/index.shtml" target="_blank">Gemeinnützigkeitspaket</a> gerungen, jetzt ist der Entwurf endlich in Begutachtung und er bringt auch Verbesserungen für Kulturinitiativen. Im Wesentlichen profitieren Kunst und Kultur von zwei Maßnahmen: einerseits der Ausweitung der Spendenbegünstigung und andererseits von der Befreiung von der Grunderwerbssteuer beim unentgeltlichen
<p>An Landesrat Christian Buchmann und seine Abteilung erging ein offener Brief da, Ende August die Kulturinitiativen aufgefordert wurden, eine Kurzdarstellung ihres Vorhabens und einen aktualisierten Finanzplan für die Vertragserrichtung an die Kulturabteilung zu übermitteln. Die geforderte „Anpassung“ der im Frühjahr gestellten Anträge an die Subventionskürzungen ist eine Neuerung im Subventionsprozedere, die für die Kulturinitiativen zusätzlichen Aufwand